RSV Petersberg – Hünfelder SV (heute, 18.15 Uhr).

Weiterhin mit null Punkten am Tabellenende taumelt Aufsteiger Petersberg, der Woche für Woche mit neuen Personalproblemen zu kämpfen hat, weswegen die Tabellensituation fürTrainer Goran Gajic hausgemacht ist: „Die ganze Situation ist doppelt bitter. Einersetits das extrem schwere Auftaktprogramm, andererseits die Verletzten und dann sind wir natrürlich auch selbst dran schuld, wenn die halbe Mannschaft im August in den Urlaub fährt“, erklärt der Trainer, der klar sagt: „Uns war vorher klar, dass wir Ende August mit null Punkten dastehen könnten, schade, dass es auch so gekommen ist. Für uns geht die Saison erst am 1. September los, wenn die Mannschaft einigermaßen vollzählig ist.“ Vor dem Derby hofft er nun, dass seine Mannen einen überragenden Tag und der Gegner einen schwachen Tag erwischt. Dennoch stellt er klar: „So wie die Situation aktuell ist, wären wir niemals Greuppenliga-Meister geworden.“ Heute fehlt unter anderem Julian Wehner, der sich in Flitterwochen befindet. Beim HSV fehlt derweil Lukas Budenz, dafür ist Ferhat Yildiz wieder dabei, zudem haben Niclas Rehm sowie Johannes Helmke beim jüngsten Erfolg bei Hessen Kassel II (3:2) unter Beweis gestellt, wie wertvoll sie sind: „Genauso wie in Kassel müssen wir das Spiel angehen. Größte Aufgabe für mich ist, dass die Mannschaft Petersberg nicht unterschätzt“, sagt HSV-Coach Dominik Weber, der nachschiebt: „Deswegen wäre mir auch wohler, wenn Petersberg schon ein paar Punkte hätte.“ Interessant: Auf die Vorverlegung drängte Petersberg, wollte dann, nachdem klar war, dass Wehner fehlen würde, wieder einen Rückzieher machen. Da spielte der HSV allerdings nicht mit.

Petersberg-16-57

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