Hünfeld – Lehnerz II (Sonntag; 15 Uhr)
„Das wird ein gutes und interessantes Spiel für die Zuschauer werden“, ist sich Hünfelds Trainer Dominik Weber sicher. Der Grund ist einfach: Lehnerz II überzeugte zuletzt vor allem im Derby gegen Neuhof mit einem extrem flexiblen, schnellen und guten Offensivspiel. „Die werden sich nicht nur hinten reinstellen, sondern sind selbst offensiv ausgerichtet und wollen Fußball spielen“, vermutet der 35-Jährige. TSV-Coach Sedat Gören wiederum sagt: „Erst einmal wollen wir defensiv gut stehen. Hünfeld ist super drauf, bei denen läuft es richtig gut und gerade vorne sind die sehr gut besetzt. Das wird ganz schwer. Aber wir wollen uns nicht verstecken und versuchen, etwas mitzunehmen.“ Dass bei der Lehnerzer Reserve nun Stürmer Osman Özlük (Gelb-Rot) sowie die Urlauber Julian Pecks und Lukas Friedrich fehlen, macht die Sache nicht einfacher.
Beim HSV wiederum haben Lukas Budenz nach Lungenentzündung und Maximilian Fröhlich nach Wadenproblemen das Training wieder aufgenommen, in der Defensive muss Weber allerdings umbauen: Abwehrchef Steffen Witzel fehlt privat verhindert, zudem droht Niklas Wahl mit Oberschenkelproblemen auszufallen. Ungeachtet der Besetzung sollen die drei Punkte aber in der Haunestadt bleiben. „Natürlich müssen wir zusehen, dass wir Lehnerz nicht ins Spiel kommen lassen. Nach vorne haben wir aber die Qualität, dass wir uns durchsetzen können und werden“, gibt sich Weber optimistisch.