Gegenüber unserem Online-Portal erzählt der Hünfelder Marius Ebert von seinem 65-Meter-Traumtor vom Wochenende.

Es war die 91. Spielminute im Gruppenligaspiel zwischen dem Hünfelder SV II und der SG Ehrenberg. Die Haunestädter führten bereits mit 2:0, als es einen Freistoß in der eigenen Hälfte des HSV gab. Halblinke Position, knapp 65 Meter vom gegnerischen Tor entfernt entscheidet der Schiedsrichter auf Foul. Eigentlich ein ganz normales Foul im Mittelfeld, ohne größere Bedeutung – eigentlich. Bis sich HSV-Kapitän Marius Ebert den Ball schnappte und das Sportgerät linksoben in den Winkel jagte.

„So ein Tor schieße ich nie wieder“, erzählt Ebert mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich habe es im Training schon öfters geübt und habe mir es einfach zugetraut, zumal es schon die Nachspielzeit war und wir mit 2:0 führten. Ich hatte zuvor im Spiel schon einen Freistoß aus 40 Metern an die Latte gesetzt, sodass ich den Ball mit vollem Risiko auf die Kiste gehaut habe. Glücklicherweise hatte ich Rückenwind und der Ball flog ins Netz.“

www.torgranate.de

1508274_809615612383552_1663348736_n10013637_809616232383490_1266651439_n10148407_809615692383544_1547226546_o

Nach oben scrollen