Hünfelder SV – Melsunger FV (Samstag, 15.30 Uhr)

„Fünf Minuten habe ich gebraucht, aber dann ging es wieder richtig gut“, erklärte Johannes Helmke seinen ersten Startelfeinsatz in Asbach nach einer gefühlten Ewigkeit. Dabei durfte der Innenverteidiger gleich die Kapitänsbinde tragen, weil Niclas Rehm zunächst nur auf der Bank saß, geschuldet einem kleinen Eingriff zehn Tage zuvor. So richtig ist der Außenstürmer aber nach seinem komplizierten Armbruch noch nicht wieder in der Spur: „Und ich weiß auch nicht, ob ich noch mal an das Leistungsniveau herankommen werde. Ich spüre die Verletzung nach wie vor“, erklärt Rehm, der gegen Melsungen unbedingt einen Dreier will. Mit welchem System spielt für ihn dabei eine untergeordnete Rolle: „Das entscheidet erstens der Trainer und zweitens ist es gegnerabhängig.“ Gegen Asbach machte Coach Dominik Weber nach 25 recht biederen Minuten seines Teams aus dem 4-4-2 ein 4-2-3-1. „Im 4-2-3-1 greifen die Automatismen vielleicht etwas besser, aber auch im 4-4-2 haben wir schon sehr gute Spiele gemacht“, ist Rehm herzlich egal, in welcher Formation es gegen Melsungen geht.     www.torgranate.de

 

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