(wieder)entdeckt – Pecks, Belaarbi und Alles entspannt zu Runde vier

Osthessen (fs) – So langsam wird es ernst: (wieder)entdeckt geht am Mittwoch und Donnerstag in die letzte Runde, nach dem Sichtungscamp in Bad Kissingen und Gelnhausen entscheidet sich, wer einen Fördervertrag und die zweite Chance zum Profifußballer erhält. Mit Julian Pecks (TSV Lehnerz) und den beiden Hünfeldern Tarek Belaarbi und Sebastian Alles wurden drei Osthessen eingeladen – das Trio ist aber ganz entspannt.

 

„Insgesamt haben 30 Spieler eine Einladung für die vierte Sichtungsphase bekommen“, erklärt Markus Müller, der für die Pressearbeit des Projektes (wieder)entdeckt zuständig ist. Nach den drei Stationen in Bad Kissingen, Würzburg und in Lehnerz findet am Mittwoch eine Einheit auf dem Kunstrasen in Bad Kissingen statt, am Donnerstag dann in Gelnhausen, wo dann mit einem Vortragsabend – wie der vergangene Woche in Fulda, der von Osthessen-Zeitung präsentiert wurde – die Sichtungsphase endet. Danach entscheidet sich, ob und wer einen Fördervertrag erhält, um dann doch noch auf Umwegen zum Profi werden zu können.

Ganz so weit denken will Julian Pecks vom TSV Lehnerz aber nicht: „Mich freut es riesig, dass ich beim vierten Training dabei bin. Das zeigt, dass ich, auch mit dem Wechsel nach Lehnerz, den richtigen Weg eingeschlagen habe und noch was gehen kann, auch wenn ich mich für ein Studium entschieden habe. Aber ich bin da ganz locker und ganz entspannt, man weiß ja nicht, was sich wirklich ergibt.“ Ebenfalls ganz locker an die Sache geht der Hünfelder Innenverteidiger Tarek Belaarbi, der wie sein Teamkollege Sebastian Alles eingeladen wurde. Keeper Tim Gutberlet wäre auch dabei gewesen, musste krankheitsbedingt aber absagen. „Ich bin da ganz entspannt und erwarte gar nichts. Ich lasse das auf mich zukommen und versuche, so viel wie möglich mitzunehmen“, betont Belaarbi, auf den im Sichtungscamp vermehrt Spiele mit elf gegen elf auf dem Großfeld zukommen. Für ihn hat sich die Teilnahme schon jetzt gelohnt: „Ich wollte einfach nur Erfahrungen sammeln und etwas mitnehmen. Gerade beim letzten Training gab es ein spezielles Techniktraining, das haben wir so im Verein noch nie gemacht.“

Dass das Niveau immer weiter anzieht, verdeutlicht schon die Tatsache, dass von ursprünglich 500 eingeladenen Bewerbern mittlerweile nur noch 30 Mit dabei sind. Pecks sieht das Ganze jedoch locker und hat eine Vermutung, warum er weitergekommen ist: „In der zweiten und dritten Einheit haben wir mehr Athletiktraining gemacht und im taktischen Bereich gearbeitet. Körperlich und vom taktischen Verhalten her hatte ich da einen Vorteil gegenüber den 18-, 19-Jährigen.“ Auch für den 22-Jährigen hat sich die Teilnahme schon jetzt vollkommen gelohnt: „Man muss ja bedenken, dass wir damals nur just for fun nach Bad Kissingen gefahren sind und ich zu Jan-Niklas Jordan noch gemeint habe, wenn es nicht gut ist, machen wir uns einen schönen Tag in der Kissalis-Therme. Aber es herrschen super Bedingungen, man bekommt tolle Tipps, gerade über das Mentale, man wird den ganzen Tag verpflegt und es stehen sechs, sieben, acht Trainer da, die jeden individuell betrachten können, das ist echt top. Das ist einfach ein Riesenunterschied zum Vereinsleben.“ Druck, es irgendwie doch noch zum Profi schaffen zu müssen, macht er sich jedenfalls keinen: „Wenn dann natürlich ein Angebot von Rain/Lech, dem VfB Hülse oder dem FC Wegberg-Beeck kommt, bin ich nicht abgeneigt“, schmunzelt Pecks.

Osthessen (fs) – So langsam wird es ernst: (wieder)entdeckt geht am Mittwoch und Donnerstag in die letzte Runde, nach dem Sichtungscamp in Bad Kissingen und Gelnhausen entscheidet sich, wer einen Fördervertrag und die zweite Chance zum Profifußballer erhält. Mit Julian Pecks (TSV Lehnerz) und den beiden Hünfeldern Tarek Belaarbi und Sebastian Alles wurden drei Osthessen eingeladen – das Trio ist aber ganz entspannt.

 

„Insgesamt haben 30 Spieler eine Einladung für die vierte Sichtungsphase bekommen“, erklärt Markus Müller, der für die Pressearbeit des Projektes (wieder)entdeckt zuständig ist. Nach den drei Stationen in Bad Kissingen, Würzburg und in Lehnerz findet am Mittwoch eine Einheit auf dem Kunstrasen in Bad Kissingen statt, am Donnerstag dann in Gelnhausen, wo dann mit einem Vortragsabend – wie der vergangene Woche in Fulda, der von Osthessen-Zeitung präsentiert wurde – die Sichtungsphase endet. Danach entscheidet sich, ob und wer einen Fördervertrag erhält, um dann doch noch auf Umwegen zum Profi werden zu können.

Ganz so weit denken will Julian Pecks vom TSV Lehnerz aber nicht: „Mich freut es riesig, dass ich beim vierten Training dabei bin. Das zeigt, dass ich, auch mit dem Wechsel nach Lehnerz, den richtigen Weg eingeschlagen habe und noch was gehen kann, auch wenn ich mich für ein Studium entschieden habe. Aber ich bin da ganz locker und ganz entspannt, man weiß ja nicht, was sich wirklich ergibt.“ Ebenfalls ganz locker an die Sache geht der Hünfelder Innenverteidiger Tarek Belaarbi, der wie sein Teamkollege Sebastian Alles eingeladen wurde. Keeper Tim Gutberlet wäre auch dabei gewesen, musste krankheitsbedingt aber absagen. „Ich bin da ganz entspannt und erwarte gar nichts. Ich lasse das auf mich zukommen und versuche, so viel wie möglich mitzunehmen“, betont Belaarbi, auf den im Sichtungscamp vermehrt Spiele mit elf gegen elf auf dem Großfeld zukommen. Für ihn hat sich die Teilnahme schon jetzt gelohnt: „Ich wollte einfach nur Erfahrungen sammeln und etwas mitnehmen. Gerade beim letzten Training gab es ein spezielles Techniktraining, das haben wir so im Verein noch nie gemacht.“

Dass das Niveau immer weiter anzieht, verdeutlicht schon die Tatsache, dass von ursprünglich 500 eingeladenen Bewerbern mittlerweile nur noch 30 Mit dabei sind. Pecks sieht das Ganze jedoch locker und hat eine Vermutung, warum er weitergekommen ist: „In der zweiten und dritten Einheit haben wir mehr Athletiktraining gemacht und im taktischen Bereich gearbeitet. Körperlich und vom taktischen Verhalten her hatte ich da einen Vorteil gegenüber den 18-, 19-Jährigen.“ Auch für den 22-Jährigen hat sich die Teilnahme schon jetzt vollkommen gelohnt: „Man muss ja bedenken, dass wir damals nur just for fun nach Bad Kissingen gefahren sind und ich zu Jan-Niklas Jordan noch gemeint habe, wenn es nicht gut ist, machen wir uns einen schönen Tag in der Kissalis-Therme. Aber es herrschen super Bedingungen, man bekommt tolle Tipps, gerade über das Mentale, man wird den ganzen Tag verpflegt und es stehen sechs, sieben, acht Trainer da, die jeden individuell betrachten können, das ist echt top. Das ist einfach ein Riesenunterschied zum Vereinsleben.“ Druck, es irgendwie doch noch zum Profi schaffen zu müssen, macht er sich jedenfalls keinen: „Wenn dann natürlich ein Angebot von Rain/Lech, dem VfB Hülse oder dem FC Wegberg-Beeck kommt, bin ich nicht abgeneigt“, schmunzelt Pecks.

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