Blitzturnier – Steinbach verliert im Finale gegen die Eintracht

Blitzturnier – Steinbach verliert im Finale gegen die Eintracht

Burghaun (ms/tg) – Das U19-Bundesligateam von Eintracht Frankfurt hat das Blitzturnier des SV Steinbach gewonnen. Die Frankfurter setzten sich im Finale gegen den gastgebenden SVS glücklich im Elfmeterschießen durch.

Finale:
Eintracht Frankfurt U19 – Steinbach 4:3 (2:2, 0:2) nach Elfmeterschießen
Petr Paliatka hatte es auf dem Fuß, die Partie während der regulären Spielzeit für den Verbandsligisten zu entscheiden. Kurz vor Schluss beim Stande von 2:2 bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen. Paliatka trat an und schoss den Ball etwas zu lässig genau in die Mitte des Tors – der Frankfurter Keeper hatte keine Probleme. Über die gesamte Spielzeit gesehen hatten die Steinbacher mehr von der Partie und lagen verdient bis kurz vor Schluss mit 2:0 vorne. In den letzten acht Minuten glichen die Gäste, bei denen unter anderem Marius Kullmann aus Hauswurz mit von der Partie war, aus. Bei den Gastgebern machten sich in der Schlussphase die vielen Wechsel bemerkbar. „Im Großen und Ganzen war es eine super Sache. Wir sind zufrieden“, freut sich Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam über den gesamten Verlauf der Veranstaltung.
Tore: 0:1 Steffen Trabert (21.), 0:2 Petr Paliatka (39.), 1:2 Ahmed Ben Diack (53.), 2:2 Rafael Cvijetkovic (57.)
Zuschauer: 250.
Verschossener Foulelfmeter: Petr Paliatka (Steinbach, 58.) – Torwart hält.

Spiel um Platz drei:
Hünfeld – Braunschweig 4:5 (1:1, 0:0) nach Elfmeterschießen
Unglücklicher kann eine Niederlage nicht zustande kommen: In der Schlussminute musste der Hünfelder SV den 1:1-Ausgleich hinnehmen und unterlag der U19 von Eintracht Braunschweig im anschließenden Elfmeterschießen. „Wir haben eine wirklich gute Leistung gezeigt und sind verdient in Führung gegangen, weil wir die klareren Chancen hatten“, meint Weber und fügt an: „Das war heute ein gebrauchter Tag für uns.“
Zuschauer: 200.

Halbfinale:
Steinbach – Hünfeld 4:1 (0:0)
Im Aufeinandertreffen der beiden hiesigen Verbandsligisten egalisierten sich die Kontrahenten in der ersten Hälfte weitestgehend. Torraumszenen waren Mangelware. Das änderte sich allerdings schnell nach Wiederbeginn: Hünfeld ging zunächst durch Christoph Neidhardt nach einer sehenswerten Kombination in Führung. Nur vier Minuten später glichen die Steinbacher, die nach dem Seitenwechsel etwas offensiver spielten, per Foulelfmeter aus. „Nach dem Ausgleich sind wir dann richtig ins Schwimmen geraten“, so Hünfelds Coach Dominik Weber enttäuscht: „Mit der Leistung können wir nicht zufrieden sein.“ Dann ging es Schlag auf Schlag: Die Heimelf schoss seine vier Tore innerhalb von elf Minuten.
Tore: 0:1 Christoph Neidhardt (36.), 1:1 Petr Paliatka (Foulelfmeter, 40.), 2:1 Petr Kvaca (44.), 3:1 Florian Münkel (49.), 4:1 Petr Kvaca (51.).
Zuschauer: 200.

Steinbach spielte mit: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, van Leeuwen, Münkel, Paliatka, Bott, Terentew, Ludwig, Rohde, Petrasch, Kochanski.
Hünfeld spielte mit: Gutberlet; Belaarbi, Yildiz,Trabert, Grosch, Gensler, Wahl, Alles, Schilling, Simon, Klüber, Krieger, Neidhardt, Faust,  Budenz , Ziegler,Orth.

Steinbach-2015-07-4

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