CSC 03 Kassel – Hünfelder SV (Freitag, 19.30 Uhr).

CSC 03 Kassel – Hünfelder SV (Freitag, 19.30 Uhr).

HSV kehrt vor Topspiel zur Dreierkette zurück.-Verbandsliga: Die ganze Liga steigt ein

Setzen Sebastian Schuch und der Hünfelder SV ihren Höhenflug auch bei CSC 03 fort? Foto: Siggi Larbig

Topspiel zwei von drei für den Hünfelder SV, der bereits am Freitag bei CSC 03 gastiert und den Tabellendritten im Idealfall auf zwölf Punkte distanzieren könnte. Im Gegensatz zum vergangenen Wochenende sind diesmal alle sechs heimischen Verbandsligisten gefordert – sofern dies die Plätze zulassen.

Mit Weitsicht wurde das Spiel auf Freitagabend gelegt, denn nur da ergibt sich an diesem Wochenende für die Nulldreier die Möglichkeit, auf den Kunstrasen am Waldauer Fußweg auszuweichen. Und die Platzverhältnisse beim wenige hundert Meter entfernten CSC-Platz hätten auch keine Austragung auf Rasen zugelassen. „Ganz glücklich ist ein Freitagabend auch für uns nicht, aber besser als Mittwochabend“, nimmt HSV-Trainer Dominik Weber das kleinere Übel in Kauf. Gerne darf an den 3:0-Hinspielerfolg anknüpft werden, als der CSC keine nennenswerte Torchance besaß. „Aber der CSC ist nicht mehr mit dem damaligen Team vergleichbar, Jaroslaw Matys oder Thomas Müller sind auf ganz anderen Level und die Mannschaft eingespielt. Hätte der CSC nicht die Schwächephase zum Start gehabt, die Mannschaft wäre auch tabellarisch mit uns auf Augenhöhe.“

Dementsprechend haben die Hünfelder Respekt vor der Alexi-Elf – und auch vorm Geläuf, das Weber vor Wochenfrist noch einmal persönlich in Augenschein nahm. „Ich bin froh, dass ich ihn mir angeschaut habe, weil wir taktisch schon auf die Enge eingestellt sein müssen, gerade die Zweikämpfe in der Zentrale entscheidend sein werden und es viele Torraumszenen geben wird.“ Ein Spektakel also? Weber zumindest wird dem versuchen aus dem Weg zu gehen und wohl wie im Hinspiel auf Dreierkette und Fünfermittelfeld vertrauen, um die Zentrale wasserdicht zu bekommen.

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