Die Steilvorlage: Ein gutes Zeichen für den Hünfelder SV

Die Steilvorlage: Ein gutes Zeichen für den Hünfelder SV

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 Woche für Woche blickt Harry Wagner auf das Fußballgeschehen der Region. Dieses Mal im Fokus: der Hünfelder SV.

Drei Siege an einem Wochenende für unsere Hessenligisten – das gab es in dieser Saison erstmals. Da aber die Gegner allesamt aus dem letzten Drittel der Tabelle kamen, muss ehrlicherweise  hinzugefügt werden: Das wird man ja auch wohl mal erwarten dürfen. Und so steht drei Spieltage vor dem Ende der Vorrunde das Osthessentrio geschlossen über dem Strich, der die Spreu vom Weizen trennt.

Wie schwer es freilich ist, sich von den Abstiegsplätzen fernzuhalten, zeigt ein Blick auf Rang sechs: Dort steht Buchonia Flieden – mit gerade einmal vier Punkten Vorsprung auf den Fünfzehnten. Summa summarum lässt sich feststellen: Zwischen Flieden, Lehnerz und Hünfeld herrscht ein minimaler Unterschied.

Das ist in erster Linie für den HSV ein gutes Zeichen, dem nach den vielen Abgängen und Verletzungen schwere Zeiten prognostitiert wurden. Doch nach der Ära Bunzenthal hat es den von vielen prophezeiten Bruch nicht gegeben – was vielleicht auch ein Verdienst seines Nachfolgers Dominik Weber ist. Bisher fünf Siege mit einer Elf, in der nicht viele herausragende Hessenliga-Spitzenkräfte stehen, ist aller Ehren wert. Und wenn dann noch Leistungsträger der letzten Jahre wie  Müller und Krieger hoffentlich bald wieder an alte Form anknüpfen, kann es sogar noch besser werden. 

 

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