„Wir waren gegen Lehnerz bei jedem Angriff unsortiert, dabei hatten wir auch unsere Möglichkeiten, das Spiel hätte auch 4:4 ausgehen können. Wir müssen die Fehler abstellen“, fordert Hünfelds „Sechser“ Kevin Krieger, der allerdings auch betont: „Wir sind eine gute Mannschaft und dürfen das Selbstvertrauen nicht verlieren.“ Dass der HSV gerade zuhause schon zwei Spiele verlor und dabei mit neun Gegentoren mehr kassierte als in den übrigen acht bisherigen Auftritten, passt Trainer Dominik Weber nicht, auch wenn sich die Auswärtsbilanz bisher mehr als sehen kann. Entsprechend sollen in Eschwege die nächsten Punkte her.
„Wir müssen uns defensiv viel besser verhalten und dürfen es dem Gegner nicht zu leicht machen, Tore zu erzielen, außerdem müssen wir die individuelel Qualität von Eschwege aus dem Spiel nehmen und mannschaftlich geschlossen auftreten. Wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen“, betont Weber, der froh ist, dass Abwehrchef Steffen Witzel wieder mit an Bord und auch Oliver Krenzer wieder fit ist.