Flieden, Hünfeld und Lehnerz unter der Osthessensport-Lupe – Teil 2

Flieden, Hünfeld und Lehnerz unter der Osthessensport-Lupe – Teil 2

Osthessen (jg) – In einer Serie nimmt das Osthessensport-Team die beiden heimischen Fußball-Hessenligisten Hünfelder SV und Buchonia Flieden sowie den Hessenliga-Anwärter TSV Lehnerz etwas genauer unter die Lupe. Im zweiten Teil der Serie wird ein etwas genauerer Blick auf die Abwehrreihen geworfen, alle drei Teams spielen mit einer Viererkette.

 

Hünfelder SV: Seit vier Spielen läuft die Abwehrreihe des Hünfelder SV in unveränderter Formation auf: Innen verteidigen Sebastian Gensler und Steffen Witzel, die linke Außenbahn beackert Felix Beck und rechts ist Cino Schwab zuhause. Alternative auf der Innenverteidigerposition ist Tarek Belaarbi, der zu Saisonbeginn noch gesetzt war, sich mittlerweile aber mit der Rolle auf der Bank begnügen muss. Kapitän Dominik Weber ist in der Zentrale gesetzt, fehlt aber derzeit verletzt. Hünfeld ist darauf bedacht, wenig mit langen Bällen zu arbeiten und sich auch aus schwierigen Situationen spielerisch zu befreien. Wenn es dann doch einmal lang geht, spielt meist Witzel den Ball. Die Stärke von Beck sind Tempoläufe mit Ball auf den Gegner zu, um diesen im Eins-gegen-Eins auszuspielen. Witzel ist der Kommandogeber, zumindest so lange Weber fehlt, und Genslers Spezialität ist sein hervorragendes Zweikampfverhalten.

Buchonia Flieden: Bis vor kurzem war die große Konstante bei den Fliedenern die Innenverteidigung: An Christopher Krause und Routinier Daniel Rother führte kein Weg vorbei. Doch seit drei Spielen wurde Krause durch Nicolai Sauer ersetzt und Krause rückte ins Mittelfeld vor. Auf den Außenverteidigerpositionen ist die Fluktuation schon etwas größer: Roman Schad, Nico Hohmann, Sascha Rumpeltes und Sebastian Pfeiffer balgen sich um die zwei Plätze, wobei Hohmann mit 14 Einsätzen in der Startelf quasi gesetzt ist und dabei variabel zum Einsatz kommt. Rumpeltes ist links zuhause, während Schad und Pfeiffer eher über rechts kommen. Große Stärken von Krause und Rother sind das hohe Maß an Spielverständnis, die Fähigkeit lange Bälle punktgenau zu spielen und durch die große Erfahrung auch eine unglaubliche Ruhe am Ball. Rumpelts und Hohmann zeichnen sich durch eine gute Technik aus, die sie sich auf ihren Stationen in Juniorenteams von Proficlubs aneigneten.

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