Flieden, Hünfeld und Lehnerz unter der Osthessensport-Lupe – Teil 7

Flieden, Hünfeld und Lehnerz unter der Osthessensport-Lupe – Teil 7

Osthessen (jg) – In einer Serie nimmt das Osthessensport-Team die beiden heimischen Fußball-Hessenligisten Hünfelder SV und Buchonia Flieden sowie den Hessenliga-Anwärter TSV Lehnerz etwas genauer unter die Lupe. Im siebten eil der Serie wird ein etwas genauerer Blick auf die Trainer geworfen.

 

Hünfelder SV: Oliver Bunzenthal steht bereits im siebten Jahr in der Verantwortung beim HSV und hat zuvor als Spieler bei der Frankfurter Eintracht Bundesligaluft geschnuppert. Der 40-jährige Bankkaufmann wird von seinen Spielern geduzt und mit Oli, Coach oder Trainer angesprochen

 

 

In meinen Augen merkt man Oli an, dass er Profi war. Was er der Mannschaft beibringen will, wird im Training auch entsprechend vorbereitet und hat Hand und Fuß“, erklärt sein Spielführer Dominik Weber. Weber kennt auch die Charaktereigenschaften seines Trainers ziemlich genau: „Er legt sehr viel Wert auf Disziplin, weiß aber auch, wie er die einzelnen Spieler anzupacken hat und schert nicht alle über einen Kamm. Sonst kann man auch nicht sieben Jahre lang auf diesem Niveau Trainer bei einer Mannschaft machen.“ Die Zusammenarbeit mit Bunzenthal kann Weber nur hervorheben: „Er hält Rücksprache und zieht keine One-Man-Show ab.“ Nach einem schlechten Spiel kann Bunzenthal aber auch anders: „Dann redet er kein Wort, gibt nur die Übungen vor und es gibt eine ‚Schweineeinheit‘. Damit schafft er es aber, dass jeder Spieler auch mal in sich rein hört und über die Leistung nachdenkt“, weiß Weber.

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