Fliesenleger, Kriegsmützen und Cafes

Fliesenleger, Kriegsmützen und Cafes

Spitznamen der Region – Hünfelder SV

Marcel Dücker bekam auf Mannschaftsfahrt eine neue Mütze und einen Spitznamen. Foto: Siggi Larbig

Ob „Zecke“, „Titan“, „Lutscher“ oder „Tante Käthe“ – nicht nur im Bundesligageschäft sind Spitznamen en vogue, auch im osthessischen Fußball sind diverse Kicker dabei, die einen Kosenamen verpasst bekommen haben, hinter dem sich eine interessante Geschichte und der ein oder andere Lacher versteckt. Wir haben uns in den Kabinen der Region umgehört. Heute bei Verbandsliga-Wintermeister Hünfelder SV, genauer gesagt Steffen Witzel.

AdTech AdSteffen Witzel alias „Fliese“

„Ich weiß gar nicht mehr genau, wer den Namen ins Spiel gebracht hatte. Aufgetaucht ist der Name zum ersten Mal beim Feiern und kommt daher, dass ich als Fliesenleger arbeite.“

 

Sebastian Ernst alias „Karl-Heinz“

„Unser ehemaliger Mitspieler Tarek Belaarbi hat den Namen eingeführt. Wir haben Fußball geschaut und Hakan Calhanoglu hat mitgespielt. Tarek kam dann zuerst auf den Namen Karl-Heinz Ernstanoglu, am Ende ist nur noch Karl-Heinz hängen geblieben.“

Marcel Dücker alias „Ievgeni“

„Vom Optischen her sieht er so ein bisschen aus wie ein Osteuropäer. Deshalb haben wir ihm auf der Mannschaftsfahrt in Bulgarien eine UdSSR-Kriegsmütze gekauft und Ievgeni getauft. Die hat er auch zuletzt im Abschlusstraining getragen.“

Lukas Budenz alias „Cafe“

„In Rasdorf, wo Lukas herkommt, gab es mal ein Cafe Budenz, mit dem er eigentlich gar nichts zu tun hatte. Dennoch war der Name irgendwann Programm.“

Niclas Rehm alias „Klaus“

„Von einem Spiel gegen Steinbach gibt es ein legendäres Foto mit Nici. Er ist auf das Gesicht feallen und er sah aus wie ein Klaus Körper. Weil aber Klaus Körper zu lang ist, rufen wir nur noch Klaus.“

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