Verbandsliga: HSV siegt deutlich
Viele seiner Mitspieler hingegen nicht, weil der Auftritt dafür in Durchgang eins nicht taugte. Hombressen/Udenhausen kam immer wieder zu Abschlüssen, die allerdings in aller Regel die ungenügende Konzentration der Hünfelder ermöglichten. Einen davon verwertete Dominik Lohne im Konterspiel auf Vorlage von Nico Siebert.
Chancenlos war HSV-Keeper Jonas Hosenfeld, der die Urlaubsvertretung für Sebastian Ernst gibt. Ansonsten konnte sich Hosenfeld nicht auszeichnen, weil die Abschlüsse zwar da waren, aber fast nie auf sein Gehäuse kamen. Auch ein zweites Mal hatte HSV-Coach Dominik Weber seine Startaufstellung verändert: Für den kurzfristig ausgefallenen Sebastian Alles fing Florian Münkel an, weswegen die Ausrichtung des HSV noch ein wenig offensiver als sonst war.
Nur fehlte es vor der Pause noch an viel. „Katastrophal“, taufte Vierfachtorschütze Fröhlich den ersten Spielabschnitt und sagte, warum sich der HSV anschließend fing:„Wir haben klar gesagt, dass wir geduldiger sein müssen, die Fehler minimieren und dann auch unsere Stärken nach vorne ausspielen werden“. Genau so kam es und für Fröhlich war auch eine Menge Genugtuung dabei: „Beim 0:3 in Johannesberg kam ich gar nicht ins Spiel, habe schlecht gespielt. Und da tun vier Tore natürlich gut.“ Für ihn persönlicher Rekord im HSV-Dress.
Die Statistik:
Hünfelder SV: Hosenfeld – Dücker, Faulstich, Witzel, Häuser (78. J. Budenz) – Krieger (58. Gadermann), Rohde – Neidhardt, Reith (58. Vogt), Fröhlich – Münkel.
SG Hombressen/Udenhausen: Lubitz – Schmidt, Mirwald, Hofmeyer, Lüdicke – Siebert (77. Müller), L. Hecker (66. Carrier), Krohne, M. Hecker (53. Geule), Speer – Lohne.
Schiedsrichter: Emil Schwarz (SG Bruchköbel).
Zuschauer: 240.
Tore: 1:0 Maximilian Fröhlich (19.), 1:1 Dominik Lohne (27.), 2:1 Michel Hecker (45., Eigentor), 3:1 Florian Münkel (50.), 4:1 André Vogt (65.), 5:1 Maximilian Fröhlich (68.), 6:1 Maximilian Fröhlich (74.), 7:1 Maximilian Fröhlich (78.), 8:1 André Vogt (90.).