Für Flieden geht es früh wieder los

Für Flieden geht es früh wieder los

Grünberg

In der Sportschule Grünberg fand am Montagabend die Restrundentagung der Fußball-Hessenliga statt. Im Mittelpunkt stand die Terminbesprechung.

Demnach beginnt das neue Punktspieljahr für Buchonia Flieden bereits am 16. Februar mit dem Nachholspiel in Eddersheim. Auch die Partie Urberach gegen Vellmar wird bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ausgetragen. Sollte eines der beiden Spiele ausfallen, dann steht der 1. Mai als Nachholtermin. Grund für den frühen Start ist, dass Flieden und Urberach noch zahlreiche Nachholspiele bestreiten müssen und zudem noch verzweifelt auf der Suche nach Terminen für ihre Hessenpokalspiele (Flieden empfängt dabei Hessen Kassel) sind.

Eine Woche länger Pause hat der Hünfelder SV, der erst am 23. Februar starten muss. Für den HSV geht es zum Auftakt zu Eintracht Stadtallendorf. Flieden erwartet dann Wehen-Wiesbaden II zum ersten Heimspiel. Die Hünfelder Nachholspiele in Fernwald und in Urberach sind für Gründonnerstag und Ostermontag angesetzt worden.

„Bisher ist meine Premierensaison unproblematisch gelaufen“, fasste Klassenleiter Jürgen Radeck die ersten Monate seine Tätigkeit zusammen, um dann zuzugeben, dass er sich bisweilen wundern musste. „Ich dachte eigentlich, dass in der Hessenliga eine Qualität in gewissen Abläufen besteht. Da habe ich mich leider etwas getäuscht“, kritisierte Radeck, der konkretisierte: „Wenn ich am fünften Spieltag noch Probleme mit den Spielerpässen habe, stimmt etwas nicht.“

Horst-Günter Konle präsentierte in seiner Funktion als Vorsitzender des Sportgerichts die Kartenstatistik der ersten Halbserie. 621 Gelbe Karten, 38 mal Gelb-Rot, sowie 25 Rote Karten seien im Rahmen. „Wenn ich das mit den letzten Jahre vergleiche, dann hält sich das die Waage“, so Konle. Mit Flieden, Eddersheim, Hadamar und RW Darmstadt blieben vier Vereine ohne Rote Karte. Wehen II hat dagegen bereits vier Hinausstellungen zu beklagen. Auch besondere Verfahren habe es keine gegeben, erklärte Konle. „Die Hessenliga hat, was Ausschreitungen, Pyrotechnik oder rassistische Vorfälle betrifft, keinerlei Vorkommnisse gehabt.“

Auch von Seiten der Schiedsrichter gab es ausschließlich Positves zu berichten. Für den verhinderten Gerd Schugard (Dipperz) sprach der stellvertretende Verbandsschiedsrichterobmann Karsten Vollmar (Kalkobes): „Aus Schiedsrichtersicht läuft alles reibungslos. Es gab keinerlei Rückmeldung unserer Schiedsrichter, die in irgendeiner Weise negative Rückschlüsse zulassen. Ich habe mir selbst bei Spielen in Hünfeld oder Flieden ein Bild machen können und sehe das genauso“, sagte Vollmar.

Im Sande verliefen die Bemühungen, einen neuen Ligasponsor an Land zu ziehen. Es gab drei Interessenten, doch in den jeweiligen Chefetagen blitzte der Hessenligavertreter letztlich ab. Alles Wissenswerte über die zweite Wechselperiode ab 2. Januar ist auf der Homepage des Verbandes eingestellt, bemerkte Michael Grieben als Vertreter der Geschäftsstelle, der zudem darauf aufmerksam machte, dass die geänderte Satzung des Verbandes noch vor Weihnachten bei den Vereinen eintreffen soll. Hier gab es Probleme, weil die Druckerei zwischenzeitlich Insolvenz beantragt hatte.

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