Gefühlter Neuzugang für den HSV

Gefühlter Neuzugang für den HSV

Marek Weber steht in der Rückrunde zur Verfügung

 

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Marek Weber war im Sommer beim Auftakt gegen Buchonia Flieden Zaungast – morgen wird er in Griesheim im Kader stehen. Foto: Siggi Larbig

Gestern Abend wurde Marek Weber in aller Herzlichkeit zurück im Mannschaftskreis begrüßt: Der Mittelstürmer, der mit einem Profi-Engagement in den USA geliebäugelt hatte, wird in der Restrunde für den Hünfelder SV stürmen.

„Das ist für mich ein zweischneidiges Schwert: Einerseits hätte ich Marek als Kumpel die Möglichkeit, in den Staaten als Profi zu spielen, von Herzen gegönnt. Andererseits ist er für den Hünfelder SV natürlich wieder ein absoluter Gewinn. Es fühlt sich wie Nachhausekommen an“, sagt Hünfelds Fußballchef Mario Rohde. Weber wechselte im Sommer 2016 vom TSV Lehnerz in die Zuse-Stadt und erzielte in seiner ersten Saison 14 Tore in 22 Spielen, bevor es ihn in den US-Bundesstaat New York zog, um für Syracuse College-Soccer zu spielen. Seither trainierte er während diversen Heimatbesuchen immer mal wieder mit und verdiente sich in den USA einen Namen. Der 24-Jährige traf nach Belieben und wurde zweimal Scorerkönig seiner Liga. 

Coach Dominik Weber freut sich auf mehr Auswahl im Sturm, schließlich kam mit Florian Münkel (SG Barockstadt) im Winter ein weiterer Neuner, der einen Kontrakt bis 2020 unterschrieben hat und bislang einen guten Eindruck hinterließ. Der dritte Mittelstürmer im Bunde, Sebastian Schuch, wird hingegen noch rund sechs Wochen fehlen.

Autor: Johannes Götze

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