Heimspiel gegen Hadamar

Heimspiel gegen Hadamar

Legt der HSV gegen den angeschlagenen Boxer nach?

Der Auftakt ist geglückt, jetzt soll nachgelegt werden: Fußball-Hessenligist Hünfelder SV hat mit dem Erfolg in Griesheim (2:1) seine Sieglos-Serie beendet und sich im Abstiegskampf zurückgemeldet. Mit Rot-Weiß Hadamar stellt sich am Samstag (15 Uhr) der Tabellenvierte an der Rhönkampfbahn vor. 

Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde erwartet einen angeschlagenen Boxer, denn die samstäglichen Gäste mussten sich zuletzt vor eigener Kulisse Aufsteiger Eddersheim geschlagen geben (0:2). „Hadamar wird angefixt sein und sich die Pleite ausmerzen wollen“, ist sich Rohde sicher. Seine Hünfelder werden allerdings mit ordentlich Rückenwind ins erste Heimspiel nach der Winterpause gehen – und rechnen sich durchaus etwas aus.
„Wir werden nicht die weiße Fahne hissen“, versichert Rohde. Mit Yves Böttler und Jann Bangert verfügen die Gäste zwar über zwei äußerst treffsichere Angreifer, die es in Schach zu halten gilt, mit 35 Gegentreffern erweist sich Hadamars Defensive aber als durchaus anfällig. „Vorne müssen wir das, was sich uns bietet, konsequent nutzen“, fordert Rohde Effektivität vor des Gegners Kasten.
Beim jüngsten Sieg in Griesheim überzeugte die Elf von Trainer Dominik Weber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, gegen Hadamar soll daran angeknüpft werden. „Wir müssen die Räume eng halten und mit der gleichen Aggressivität und Leidenschaft zu Werke gehen“, gibt Rohde die Marschroute vor. Personell stehen die Vorzeichen beim HSV gut, im ersten Heimspiel des neuen Jahres steht www.osthessen-news.de

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