Hessenliga – HSV in Fernwald schon fast zum Punkten verdammt

Hessenliga – HSV in Fernwald schon fast zum Punkten verdammt

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Hünfeld (jg) – Bereits am Mittwochabend (18.30 Uhr) ist der Hünfelder SV in der Fußball-Hessenliga schon wieder gefordert: Im Fernwalder Stadtteil Steinbach geht’s gegen den gastgebenden FSV um ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

 

Der Rückblick auf die 1:2-Niederlage beim FSV Frankfurt fällt für HSV-Coach Dominik Weber geteilt aus: Richtig schlecht war eigentlich nur, dass es am Ende keine Punkte gab. „Ich denke schon, dass wir ganz gut gespielt haben. Wichtig ist, dass die Spieler gemerkt haben, dass sie auch gegen eine gute Mannschaft mithalten können – gerade läuferisch und kämpferisch. Wenn man sieht, dass die Frankfurter am Ende mit Krämpfen am Boden liegen, dann ist das schon ein gutes Zeichen“, analysiert Weber.

Der ließ seine Mannen teilweise schon an der gegnerischen Eckfahne ins Pressing gehen, ein Mittel was in Fernwald vielleicht eher zum Erfolg führen kann: „Die Frankfurter haben sich da überragend befreien können, trotz des schlechten Platzes. Unsere Art ist es halt einfach nicht, uns hinten einzuigeln, um darauf zu warten, dass etwas passiert“, meint Weber, der auch weiß: „Fernwald ist theoretisch noch ein direkter Konkurrent, auch wenn die schon ein paar Punkte weg sind. Klar müssen wir jetzt zusehen, dass wir punkten.“

Fernwald gewann zuletzt 3:0 in Griesheim – wenige Tage nach der Bekanntgabe des Rückzugs aus der Hessenliga nach der Saison. „Das zeigt auch einfach die Qualität, die die Mannschaft hat“, meint Weber zu der Trotzreaktion. Und Gas geben werden die Fernwalder auch am Mittwoch, schließlich wird sich der Großteil der Spieler nach einem neuen Verein umsehen müssen. Weber kann bis auf Niclas Rehm und Steffen Witzel aus dem Vollen schöpfen, auch Patrick Faust und Sebastian Gensler sind wieder einsatzbereit. fb-sl-hsv_logo-1_jpg

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