Hessenliga: Richtungsweisende Partie für beide Teams

Hessenliga: Richtungsweisende Partie für beide Teams

rw-darmstadt-10-2013-43Hessenliga: Richtungsweisende Partie für beide Teams

Ralph Kraus,

Dominik Weber ©Ralph Kraus

Beim Neuling FC Ederbergland wird der Hünfelder SV versuchen, die Scharte vom 1:2 daheim gegen Fernwald auszubügeln. Für beide Seiten wird die Partie am Samstag, 14.30 Uhr, richtungweisend werden.

„Nach der Niederlage gegen Fernwald war manchen schon die Woche über anzumerken, dass sie daran zu knabbern haben. Der eine steckt so was eben leichter weg, andere weniger leicht“, beobachtete Dominik Weber die Lage. Der Hünfelder Trainer weiß, „dass es bei diesem Spiel umso mehr auf das Zweikampfverhalten ankommt und darauf, mit welcher Einstellung jeder einzelne in dieses Spiel gehen wird.“
Spielte der osthessische Nachbar aus Flieden vor 14 Tagen noch auf der Beetwiese in Allendorf, so wird die Partie der Hünfelder im Battenberger Entenpark gespielt. An dieses Gelände hat man keine guten Erinnerungen: Im Halbfinale des Hessenpokals verlor der HSV im April 2012 mit 0:2. Ederbergland zog damit ins Finale am Bieberer Berg ein, wo man gegen Kickers Offenbach klar mit 0:6 verlor.

„Bei unserer Pokalpleite war ich als Spieler ja noch selbst dabei und auch einige andere kennen den Gegner von damals noch. Es wird keinen Preis zu gewinnen geben. Es zählt nur rennen und kämpfen.“

Übrigens: Die Bilanz für Ederbergland ist auf beiden Plätzen ähnlich. In Allendorf gab es vier Punkte aus drei Spielen und nur einen Sieg (1:0 gegen Flieden). In Battenberg sieht es ähnlich aus. Hier holte Ederbergland vier Punkte aus vier Spielen und gewann ebenfalls nur einmal (2:1 gegen Hadamar).

Was die personelle Seite angeht, muss Ederbergland letztmals auf den noch gesperrten Torjäger Felix Nolte verzichten. Bei Hünfeld dürfte weiterhin Felix Beck ausfallen. Oliver Krenzer wird wieder in der Viererkette auflaufen. Weber: „Also deutet alles darauf hin, dass wir mit dem selben Team auflaufen, wie zuletzt gegen Fernwald. Da können einige etwas wiedergutmachen, denn nach dem Wechsel habe ich den nötigen Biss vermisst. Einige haben nicht ausreichend Ehrgeiz entwickelt, um so ein Spiel zu gewinnen.“

Viele Informationen über den Gegner hat sich Weber nicht geholt. „Für mich ist das nicht so entscheidend, wie der Gegner spielt. Mir ist es wichtiger, dass wir unsere eigenen Stärken ausspielen.“

 

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