Hessenliga – Sechs Fragen, sechs Antworten – Heute: Dominik Weber

Hessenliga – Sechs Fragen, sechs Antworten – Heute: Dominik Weber

Weber-05-2013

 

Osthessen (fs) – www.osthessen-sport.de

Wir haben uns vor dem Start in die Fußball-Hessenligasaison bei den drei osthessischen Trainern Martin Hohmann (Flieden), Henry Lesser (Lehnerz) sowie Dominik Weber (Hünfeld) umgehört und ihnen sechs Fragen gestellt: Hier sind die Antworten von Hünfelds Trainer Dominik Weber, der am Samstag (18 Uhr) mit dem HSV in Lehnerz gastiert.

 


Frage: Wie stark schätzt Du die Hessenliga in dieser Saison ein?

Dominik Weber: „Ich denke, aufgrund der drei Absteiger aus der Regionalliga und der sehr ambitionierten Aufsteiger ist die Liga so stark, wie die vergangenen zehn Jahre nicht mehr. Damals waren Hessen Kassel, Darmstadt 98 und Borussia Fulda ambitioniert, aber dieses Jahr ist die Hessenliga bombig besetzt.“

 

Frage: Wie ist Deine persönliche Gefühlslage vor der Saison?

Dominik Weber:„Wenn man neu einsteigt als Trainer und dann gleich in der Hessenliga startet, ist das eine Riesenherausforderung und eine Riesenverantwortung. Aber wir sind gut aufgestellt und ich stelle mich gerne der Herausforderung. Ich werde die Saison ohne Druck angehen. Momentan kann ich noch gut schlafen, aber die Anspannung wächst von Tag zu Tag.“

 

Frage: Wie ist Deine Einschätzung: Spielt ihr die Runde mit diesem Kader zu Ende oder könnte sich noch etwas tun?

Dominik Weber: „Unsere Kaderplanungen sind abgeschlossen. Ich hätte vielleicht gerne noch einen zentralen Stürmer gehabt, aber das hat nicht geklappt. Dennoch bin ich sehr zufrieden, wie der Kader steht.

 

Frage: Wie ist Deine Zielsetzung für den August?

Dominik Weber: „Da unser Saisonziel ganz klar  der Klassenerhalt ist, müssen wir zusehen, dass wir von Anfang an einen guten Start erwischen und die Grundlagen schaffen. Für uns ist jedes Spiel schwierig, da ist es egal, gegen wen es geht. Gerade die Derbys zum Anfang sind natürlich der Knaller: Da gibt es kein Taktieren, da wird sofort mit offenem Visier gespielt und wir müssen von Anfang an Vollgas geben.“

 

Frage: Was verbindet Dich mit den anderen beiden osthessischen Hessenliga-Trainern? Wie verstehst Du Dich mit ihnen?

Dominik Weber: „Verstehen tue ich mich mit beiden Trainern sehr gut, ich habe ja unter beiden gespielt. Unter Martin Hohmann anderthalb Jahre in Hünfeld und unter Henry Lesser bestimmt sechs Jahre bei Borussia Fulda. Da konnte ich mir von beiden einiges abschauen und mitnehmen. Der Austausch während der Saison wird sehr rege sein und ich werde viel von ihnen übernehmen, da ich noch in der Lernphase bin. Ich werde mir unsere Spiele jedenfalls nicht seelenruhig und stumm anschauen, sondern versuchen, von außen einzuwirken und zu helfen, gerade bei unserer extrem jungen Mannschaft.“

 

Frage: Welchen Spieler der beiden anderen Teams hättest Du gerne in deiner Mannschaft?

Dominik Weber: „Ich bin froh, mit meinen Jungs zusammenzuarbeiten, weil bei ihnen einfach die Einstellung stimmt. Aber wenn eine gute Fee vorbeikommt und ich einen Wunsch freihätte, dann würde ich mir von Flieden Fabian Schaub und von Lehnerz Patrick Schaaf wünschen.“

 

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