Hessenliga – Theisenroth verletzt – Gutberlet darf gegen Wehen II ran

Hessenliga – Theisenroth verletzt – Gutberlet darf gegen Wehen II ran

Hünfeld (jg) – www.osthessen-sport.de

In der Fußball-Hessenliga liegt der Hünfelder SV auf Rang acht und damit voll im Soll, gegen die Drittligareserve des SV Wehen Wiesbaden sollen am Samstag (15 Uhr) in der heimischen Rhönkampfbahn die nächsten drei Punkte gegen den Abstieg her. Dabei muss Coach Dominik Weber auf Keeper Dennis Theisenroth verzichten, für ihn hütet Youngster Tim Gutberlet den Kasten.

Theisenroth wird aufgrund einer Hüftverletzung fehlen, schon vor einigen Jahren wurde er deswegen operiert, jetzt hat sich der Schleimbeutel entzündet – zwei bis drei Wochen komplette Ruhe ist die Folge. Gutberlet, der Theisenroth schon in Griesheim erfolgreich vertrat, darf so seine Premiere in der Rhönkampfbahn feiern: „Bei Tim habe ich absolut keine Bedenken. Er hat das volle Vertrauen von Mario Gerstung und mir“, erklärt Weber. Torwarttrainer Gerstung wird übrigens als Ersatzkeeper auf die Bank rücken. Ansonsten sieht es personell wieder etwas besser aus: Kevin Krieger rückt nach Reduzierung der Rotsperre in den Kader, bei Dennis Müller wird es nach seiner Mittelfußprellung jedoch eng: „Er hat wieder trainiert, der Schmerz war aber leider wieder da. Das wird eng“, erklärt Weber. Sicher fehlen wird neben Theisenroth somit nur noch Sebastian Gensler.

Das Stammfeldspielerpersonal, das aus den letzten drei Begegnungen sieben Punkte holte, wird Weber nicht verändern müssen, das Ziel für Samstag ist ebenfalls klar: „Wir wollen zuhause natürlich gewinnen. Wir haben letzte Woche in Stadtallendorf wieder gesehen, dass wir gegen jede Mannschaft der Liga mithalten können.“ Bei den Taunussteinern gilt es vor allem den Torjäger und stämmigen Stoßstürmer Cosguner auszuschalten: „Da habe ich aber keine Bedenken. Der passt gut zu unseren Innenverteidigern“, meint Weber. Vor ein paar Monaten erst mussten die Hünfelder in Wehen die wohl bitterste Pleite des Jahres einstecken – bei 2:0-Führung verschoss Daniel Schirmer einen Elfmeter, am Ende gewann Wehen mit 3:2: „Da waren die mausetot, wir wissen genau wie wir gegen die agieren müssen“, hat Weber den Matchplan im Kopf und will das Positive aus dem Gastspiel im April mitnehmen und das Ergebnis am liebsten umdrehen.

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