Hünfeld (tg) – www.osthessen-sport.de
Der Hünfelder SV hat die zweite Runde des Fußball-Hessenpokals erreicht. Im Duell zweier Verbandsligisten setzte sich das Team von Trainer Dominik Weber mit 1:0 (0:0) gegen den SVA Bad Hersfeld durch.
Den entscheidenden Treffer erzielte Sebastian Gensler nach einer knappen Stunde. Die Hünfelder setzten sich außen schön durch und wurden durch ein Foul an der Strafraumgrenze gestoppt. Sebastian Alles brachte den anschließenden Freistoß in die Mitte, wo der Asbacher Bekim Mustafi unglücklich den Ball berührte, sodass das Leder direkt vor den Füßen von Gensler landete. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und traf.
„Es war über 90 Minuten eine eindeutige Geschichte. Bis zur 87. Minute musste Tim Gutberlet gar nicht eingreifen“, sagte HSV-Coach Weber: „Ich bin zufrieden, gerade bei den ganzen Ausfällen.“ Die Asbacher standen in der Defensive richtig gut und machten den Gastgebern das Leben schwer. Torchancen hatten sie nur selten, allerdings hätten sie in der Schlussphase fast noch den Ausgleich durch Christian Pfeiffer erzielt. Die Hünfelder wurden hingegen mehrfach gefährlich, oftmals fehlte dann aber der letzte Pass. „Wir hätten früher das Spiel entscheiden müssen“, sagte Weber. SVA-Trainer Frank Ullrich war derweil nicht unzufrieden: „Insgesamt war es ein ordentliches Spiel von uns. Ein Unentschieden nach 90 Minuten wäre auch gerecht gewesen“, so Ullrich.
Hünfeld: Gutberlet; Schilling (75. Schilling), Belaarbi, Gensler, Yildiz, Krenzer (46. Witzel), Trabert, Klüber, Alles, Ziegler (60. Faust), Simon.
SVA: Sabela; Peters (75. Mainz), Schmidt-Wecken, Ebinger, Schreiber, Ullrich, Müller-Siebert (50. Mustafi), Schuch, Führer, Hanslik, Pfeiffer.
Tore: 1:0 Sebastian Gensler (56.)
Zuschauer: 150.