HSV II fehlt die anfängliche Dominanz aus Gründen

HSV II fehlt die anfängliche Dominanz aus Gründen

KOL Mitte: Helmke ist „sehr, sehr zufrieden“

Der Hünfelder SV II schaffte es in den vergangenen Wochen nicht mehr, die Dominanz der ersten Spiele auszustrahlen und ist dennoch weiterhin mittendrin in der Spitzengruppe der Kreisoberliga Mitte.

„Schaut man sich die Ist-Situation genau an, können wir immer noch sehr, sehr zufrieden sein“, sagt Helmke und spielt einerseits auf die qualitativ starke Liga und andererseits auf die Personalsituation an: Leistungsträger wie Timon Falkenhahn, Ivan Lovakovic, Christian Eckhardt, Johannes Wiegand oder Niklas Geyer standen oder stehen teilweise wochen-, teilweise monatelang nicht zur Verfügung. „Und da wir noch in Schlagdistanz sind, wollen wir unbedingt aus den beiden verbleibenden Spielen so viele Punkte wie möglich mitnehmen“, sagt Helmke, der vor Derbygegner Kiebitzgrund/Rothenkirchen: „Schon im Hinspiel war das ein hartes Stück Arbeit, weil der Gegner taktisch sehr gut agiert. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir an den jüngsten Sieg gegen Edelzell anknüpfen können.“

Das beinahe wöchentliche Spitzenspiel steigt hingegen am Sauerbrunnen: die TSG Lütter empfängt den SV Hofbieber. Das Duell ist gleichzeitig ein Aufeinandertreffen der besten Offensiven der Liga: Während Hofbieber genau drei Tore im Schnitt erzielen konnte, fehlt der TSG nur ein Treffer, um über die gleiche Statistik zu verfügen. Da aber bekanntlich die Abwehr Meisterschaften entscheidet, verwundert es nicht, dass der souveräne Spitzenreiter Germania Müs die wenigsten Gegentore kassiert hat. Diesen Nimbus werden sie auch im Heimspiel gegen Bachrain verteidigen, schließlich müssten andernfalls mindestens sechs Gegentreffer hinzukommen.

Noch immer hat „Johnny“ Helmke allen Grund sich über eine hervorragende erste Saisonhälfte zu freuen. Foto: Siggi Larbig

Helmke-09-2018

 

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