HSV-Reserve ganz souverän ins Finale

HSV-Reserve ganz souverän ins Finale

Stadtpokal Hünfeld: Schrecksekunden auf beiden Seiten
Auch die zweite Hürde auf dem Weg ins Finale des Hünfelder Stadtpokals stellte für Kreisoberligist Hünfeld II keine wirkliche da. Nach dem 6:0-Erfolg im Viertelfinale gegen Roßbach, hatte die Rohde-Elf am Abend auch keine Probleme gegen den SV Großenbach. Der B-Ligist wurde mit 4:0 (2:0) deutlich besiegt. Damit treffen am Sonntag (16 Uhr) in Mackenzell Hünfeld II und Michelsrombach/Rudolphshan im Endspiel – wie schon vor einem Jahr – aufeinander. Ab 14 Uhr steigt das kleine Finale zwischen Großenbach und Praforst.
Der Titelverteidiger dominierte das Spiel, allerdings ohne gänzlich zu glänzen. Schon nach wenigen Sekunden stand es ob eines durchaus haltbaren Schusses durch Sven Sorian 1:0. Der Rest war Formsache. Großenbach ließ insgesamt recht wenig zu. Mario Rohde, Trainer des Siegerteams, war nicht unzufrieden: „Das war von der ersten Sekunde an schon besser als gegen Roßbach.“ Da hatte Rohde geäußert, dass er sich das Spiel eine Stunde nicht hatte anschauen können.

Schrecksekunden hatten indes beide Teams zu verdauen: Gleich zu Beginn des Spiels blieb Tobias Pfeffer (Hünfeld II) ohne Einwirkung des Gegners im Rasen hängen und verletzte sich am Knie. Kurz vor dem Pausentee erwischte es auch noch einen Großenbacher: Alexander Maier erwischte es am Sprunggelenk, ab diesem Zeitpunkt musste Großenbach mit zehn Mann spielen.

Tore: 1:0 Sven Sorian (1.), 2:0 Marius Schubert (18.), 3:0 Johannes Ziegler (56.), 4:0 Niclas Ewald (78.).
Der Hünfelder Stadtpokal in Mackenzell in der Übersicht:
Viertelfinale:
Praforst – Kirchhasel 7:2 (3:0)
Mackenzell – Michelsrombach/Rudolphshan 0:3 (0:1)
Hünfeld II – Roßbach 6:0 (0:0)
Großenbach – Dammersbach/Nüst 4:2 (0:0) im Elfmeterschießen

Halbfinale:
Michelsrombach/Rudolphshan – Praforst 3:1 (1:0)
Hünfeld II – Großenbach 4:0 (2:0)

Spiel um Platz 3:
Praforst – Großenbach (Sonntag, 14 Uhr)

Endspiel:
Hünfeld II – Michelsrombach/Rudolphshan (Sonntag, 16 Uhr)
Autor: Johannes Götze

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