HSV würde lieber auswärts spielen

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Verbandsliga: Zwei Derbys im Blickpunkt

Insgesamt neun Spiele mit osthessischer Beteiligung steigen am langen Wochenende in der Verbandsliga. Dabei stehen zwei Derbys am Montag im Blickpunkt: Während der Hünfelder SV zum Klassiker die SG Bad Soden empfängt, muss Buchonia Flieden über die hohe Hürde Lehnerz II springen.

Bad Soden – SV 07 Eschwege (Samstag, 15.30 Uhr), Hünfelder SV – FC Bosporus Kassel (Samstag, 15.30 Uhr) und Hünfelder SV – SG Bad Soden (Montag, 15 Uhr).

Ungeachtet des Schicksalsschlags um Niclas Rehm muss der Hünfelder SV den Fokus auf die zwei Heimspiele richten, auch wenn Coach Dominik Weber eigentlich viel lieber in der Fremde spielen würde: „Diese Auswärtsmentaltität, die wir an den Tag legen, gefällt mir richtig gut. Ich wünsche mir diese Leichtigkeit und Disziplin auch in den Heimspielen, damit es auch auf der Rhönkampfbahn wieder in die richtige Richtung geht.“ In der Fremde holte 17 der insgesamt 23 Punkte, nun soll die Ausbeute vor heimischen Publikum nach Möglichkeit verdoppelt werden, ohne jedoch Schlusslicht Bosporus Kassel auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es wäre fahrlässig, da eine 1B-Mannschaft zu stellen, um uns für Bad Soden zu schonen. Wir müssen konzentriert und mit voller Kapelle in das Spiel sehen und danach überlegen, welche Mannschaft wir gegen Bad Soden stellen können“, sagt Weber, der sein Team vor Wochenfrist gleich auf fünf Positionen verändert hatte. Neben Rehm und Ferhat Yildiz drohen zumindest am Samstag auch Christoph Neidhardt (Oberschenkelprobleme) Niklas Wahl (berufliche Gründe) auszufallen. Vor Bad Soden ist der Respekt indes immens: „Wenn sich ein Verbandsligist mit mehreren Hessenliga-Spielern verstärken kann und dann noch einmal nachlegt, sagt das viel. Wenn sich die Mannschaft gefunden hat und die Teams oben schwächeln, wird Bad Soden auf jeden Fall noch einmal dazustoßen.“

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