Mit sieben Siegen in Folge hat sich der Hünfelder SV auf Platz zwei vorgearbeitet und will jetzt zuhause nachlegen, wo der HSV an der Rhönkampfbahn noch ungeschlagen ist. „Wir haben zuletzt gute Leistungen abgeliefert, da wollen wir jetzt nicht am Samstag bei einer vermeintlich leichteren Aufgabe hinten runterfallen“, warnt HSV-Coach Dominik Weber davor, die Kasseler Regionalliga-Reserve auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir wollen wieder viel Bereitschaft an den Tag legen und hinterher nicht in der Kabine sitzen und uns fragen, warum wir nicht mehr gemacht haben“, unterstreicht der 37-Jährige, der neben den Langzeitverletzten Tarek Belaarbi, Niklas Wahl und Nils Wenzel wohl auch auf Sebastian Körner (Leistenprobleme) verzichten wird: „Er musste jetzt zweimal zur Halbzeit raus, vielleicht tut ihm eine Woche Paus gar nicht so schlecht.“