„Wir sind selbstbewusst genug, zu sagen, dass wir die drei Punkte hierbehalten wollen“, nimmt Hünfelds Trainer Dominik Weber die Favoritenrolle im Spiel gegen den Tabellen-14. klar an. Mengsberg steckt mitten im Kampf gegen den Abstieg und der 34-Jährige geht davon aus, dass die 90 Minuten ein Geduldsspiel werden: „Mengsberg wird tief stehen und uns mit einer kompakten Spielweise ärgern“, vermutet Weber. Bereits im Hinspiel brauchte der HSV Nerven, Robert Simon und Ferhat Yildiz sorgten erst in den letzten fünf Minuten für den 2:0-Sieg. „Wir müssen versuchen, gleich unsere ersten Chancen zu nutzen“, will Weber nicht wieder so lange zittern. Auch wenn sich in der Johannisau fast zeitgleich entscheidet, ob Eschwege weiter oben mitmischen darf, „wir gucken an diesem Wochenende nur auf uns, unabhängig davon wie die anderen spielen“, sagt Weber. Während Christoph Neidhardt (Leistenprobleme) und Yildiz (Mittelfußbruch) weiter fehlen, sind Johannes Helmke und Marius Hampl wieder dabei.