Hünfeld wird 2-ter im Vogelsbergcup

Hünfeld wird 2-ter im Vogelsbergcup

Mit einer verstärkten II-Mannschaft Mannschaft bestritt der Vorjahresmeister das Turnier .

Der größte Mannschaftsteil weilte in Willingen und absolvierte Sonntag Morgen eine leichte Laufeinheit in dem tief verschneiten und kalten Upland.

SV Steinbach gewinnt Vogelsberg-Supercup im Finale gegen Hünfeld

Alsfeld (jg) – www.osthessen-sport.de

Auch in diesem Jahr war der Fußballkreis Lauterbach/Hünfeld beim Vogelsberg-Supercup dominant und zeigte den Alsfelder Mannschaften die Grenzen auf. Siegreich war am Ende der SV Steinbach, der sich gegen Nachbar Hünfeld mit 2:1 durchsetzen konnte. Das Spiel um Platz drei entschied Schlitzerland im Neunmeterschießen mit 7:6 (3:3) gegen Burghaun für sich.

Florian Münkel war es, der Steinbach im Finale mit zwei schnellen Toren in Front schoss, Sebastian Genslers Anschlusstreffer kam zwar prompt, aber nennenswerte Ausgleichschancen blieben aus. Im Endspiel nahm Steinbach auch Revanche für das verlorene Halbfinale bei den Hallenkreismeisterschaften am vergangenen Wochenende. Allerdings waren beide Teams nicht mit denen in Hünfeld zu vergleichen. Beim SVS gab beispielsweise A-Junior Silas Kochanski sein Debüt, während bei Hünfeld zum Großteil auf die zweite Mannschaft zurückgegriffen wurde, da sich das Hessenligateam auf Teambuilding in Willingen befand. Besonders an die Torhüter musste sich der geübte Zuschauer erst einmal gewöhnen: Bei Steinbach stand David Fladung und bei Hünfeld Marius Ebert zwischen den Pfosten. Die Parallelen sind dabei auffallend: Beide sind sonst im Mittelfeld zuhause, führen ihre Mannschaften als Kapitäne aufs Feld und tanzen auch noch zusammen in der Showtanzgruppe „BWSB“. Deswegen gab es von Fladung auch prompt ein Lob an Ebert: „Der hat das stark gemacht.“ Vom Niveau war er aber nicht so sehr angetan, konnte sich aber darüber freuen, dass es am Ende neben dem Pokal 150 Euro Siegprämie gab und es zudem ein faires Turnier war. Nur zwei Zweiminutenstrafen mussten die Schiedsrichter verhängen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Richtig spannend war es in der Alsfelder Großsporthalle eigentlich nur einmal, nämlich im letzten Spiel der Gruppe A: Der spätere Sieger traf auf Ohmes/Ruhlkirchen und durfte dabei nicht mit mehr als drei Toren Unterschied verlieren. Bis zur letzten Sekunde kämpfte der Kreisligist aufopferungsvoll, konnte aber nur einen 5:3-Sieg herausschießen und so kam der SVS gerade noch weiter.

Steinbach: Fladung; F. Wiegand, Terentew, Kochanski, Mörmel, Krimmel, Münkel, S. Bott.

Hünfeld: Ebert; Gensler, Bagci, Schilling, van Thiel, Krenzer, Schirmer, Kircher, Faust.

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