Hünfelds Start verschiebt sich wohl erneut

Hünfelds Start verschiebt sich wohl erneut

Hessenliga – (jg) – ww.osthessen-sport.de

Auf der Hünfelder Rhönkampfbahn sieht es für den Startschuss in die Restrunde schlecht aus. Trotzdem bereitet Coach Oliver Bunzenthal sein Team auf den Gegner OSC Vellmar akribisch vor. Die Begegnung der Fußball-Hessenliga soll am Samstag um 15 Uhr angepfiffen werden. „Es sieht schlecht aus. Der Schnee ist teilweise platt getreten und darunter vereist. Wenn es weiterhin so trüb bleibt, wird es auf alle Fälle sehr eng. Wir dürfen ja auch nichts wegmachen“, beschreibt Bunzenthal die Platzverhältnisse des Hünfelder Kunstrasenplatzes und die Chancen auf eine Austragung des Spiels. Auch das Training wird durch die widrigen Platzbedingungen erschwert: „Wir haben gerade einmal eine Fläche von ungefähr 15 mal 15 Meter zur Verfügung, da ist der Schnee platt getreten, außerdem haben wir seit zwei Wochen kein Spiel mehr gemacht – das ist alles nicht so positiv.“

Deswegen hat Bunzenthal für Dienstag bereits ein Testspiel ausgemacht: Um 19 Uhr wird Gruppenligist Ehrenberg in Hünfeld gastieren, unabhängig davon, ob das Spiel gegen Vellmar stattfindet. Falls am Samstag widererwartend gespielt werden könnte, wäre Bunzenthal heilfroh: „Wir hoffen darauf zu spielen, sonst haben wir noch mehr Spiele zu bestreiten. Es muss endlich mal losgehen.“ Und dann soll ein Sieg her: „Die Punkte müssen bei uns bleiben. Das ist ein direkter Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg und den wollen wir mit im Boot halten.“ Das Hinspiel endete nach 75 Minuten Überzahlspiel der Hünfelder durch ein Last-Minute-Tor von Niclas Rehm zumindest noch mit 2:2 – auch diesmal ist ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Lediglich Maurus Klüber wird dem HSV dabei nicht zur Verfügung stehen. Nach seinen Sprunggelenksproblemen kann er aber zumindest wieder gemeinsam mit der Mannschaft laufen. Vier Wochen werden aber noch ins Land gehen, bis der Stürmer wieder bei 100 Prozent sein wird. Sonst sind alle Mann an Bord – auch die Routiniers Dominik Weber und Daniel Schirmer, die Anfang der Woche etwas gekränkelt hatten und pausieren mussten.

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