Testspiel: Anrennen nutzt HSV im Ergebnis nichts
Vogt spielte 90 Minuten auf der „Zehn“, ebenfalls durchspielen durften Sven Bambey und der langjährige Kapitän Niclas Rehm. Rehm mimte eine Stunde lang den Abwehrchef, den Rest agierte er auf seiner angestammten Position im linken Offensivbereich. Mit dem 29-Jährigen wird zu rechnen sein – auf welcher Position auch immer. Gerade in den letzten 30 Minuten war der Druck des HSV immens, er ließ die Barockstädter kaum noch an den Ball. Aber die Elf von Lohsse zeigte lange ebenfalls eine starke Partie, hätte beispielsweise durch Jan-Henrik Wolfs tollen Freistoß in Führung gehen können, allerdings war HSV-Keeper Sebastian Ernst auf dem Posten (22.). „Es hat ein wenig gedauert, bis wir uns an das System gewöhnt hatten. Aber im Laufe des Spiels lief es immer besser. An die Chancenverwertung mache ich heute einen Haken, gehe aber davon aus, dass wir, wenn wir so weiterarbeiten, auch das noch in den Griff bekommen“, analysierte Weber.
Hünfelder SV: Ernst – Dücker (60. Häuser), Rehm, Witzel (60. Quanz) – Bambey, Alles (60. Rohde) – Neidhardt (60. Wenzel), Vogt, Fröhlich (60. Faulstich) – Kornagel (60. Budenz), Krieger (60. Schuch).
Barockstadt II: Bayar – Vilmar (46. Hildenbrand), Balzer, Heil – Breunung, Pecks – Friedrich, Nuspahic (46. Hohmann), Wolf (46. Steinberg), Noori – Velic (46. Wittke).
Schiedsrichter: Eric Wettels (Haimbacher SV).
Zuschauer: 120.