Aufstiegsrunde zur Gruppenliga: Hünfeld II reist zur SG Aulatal
Das entscheidende Spiel in der Gruppenliga-Aufstiegsrunde steht auf dem Programm. Heute Abend (18.30 Uhr, in Oberaula) entscheidet sich, ob die SG Aulatal oder der Hünfelder SV in der kommenden Saison die Gruppenliga bereichern darf.
Ohne jegliche Besonderheiten lief die Trainingswoche beim HSV ab, wenngleich die Vorfreude stetig gewachsen ist und sich dies in der Beteiligung widerspiegelt. Doch weshalb sollte HSV-Coach Johannes Helmke auch etwas ändern, schließlich haben seinen Mannen nach dem 2:0-Erfolg zum Auftakt alle Trümpfe in den eigenen Händen. „Die Ausgangslage ist super“, frohlockt Helmke und weiß, dass bereits ein Remis zum Aufstieg genügen würde. „Auf Unentschieden zu spielen wäre jedoch fatal, denn wir kennen den Fußball alle gut genug“, meint der 33-Jährige. Für den Übungsleiter kommt es deshalb gar nicht in die Tüte, abwartend zu agieren und dem Gegner das Feld zu überlassen: „Es ist nicht unser Spielstil. Sicherlich hast du in einem solchen Spiel die Ergebnisse im Hinterkopf und versuchst somit, in der Defensive sicher zu stehen. Das müssen wir auch, da gegen Kressenbach die eine oder andere Lücke zu erkennen war.“ Des Weiteren hat Helmke seine Jungs auf eine kampfbetonte Partie eingestellt, auch, „weil Aulatal eine sehr robuste und erfahrene Mannschaft mit einigen großgewachsenen Spielern ist.“
SGA hofft auf die Region
Die SG Aulatal weiß nach dem 1:1 in Ulmbach ebenfalls um ihre gute Ausgangsposition. Trainer Ernest Veapi möchte mit seinen Jungs die Chance beim Schopfe packen – und die sofortige Rückkehr in die Gruppenliga perfekt machen, ohne Hilfe von der SG Ehrenberg. „Meine Mannschaft weiß, um was es geht. Wir werden alles reinwerfen, nachdem wir uns die Möglichkeit nun erspielt haben. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen werden und die Region hinter uns stehen wird. Wir sind jedenfalls heiß“, macht der Coach klar, bei dem Paul Kozik ins Team zurückkehrt.