„Unter einem Umbruch verstehe ich, dass Spieler den Verein verlassen, dafür aber neue Akteure hinzustoßen. Uns hingegen haben fast nur Spieler verlassen“, erklärt Burghauns neuer Trainer Sven Bednarek. Zehn Abgänge an der Zahl seien es gewesen, dem gegenüber stehen lediglich die Verpflichtungen der Torhüter Florian Reuß (TSV Arzell) und Pierre Foteu (Germania Fulda). Foteu allerdings wird aufgrund seines Heimaturlaubes fehlen und erst Ende August zur Mannschaft stoßen. „Deswegen sind wir kein normaler Gruppenliga-Absteiger. Wir wollen in diesem Jahr Demut zeigen, uns konsolidieren und schnellstmöglich die Punkte für den Klassenerhalt sammeln“, macht Bednarek klar. Im ersten Pflichtspiel mit den Rot-Weißen trifft der leidenschaftliche Hamburg-Fan ausgerechnet auf den Hünfelder SV II (Sonntag, 15 Uhr), seinem Heimatverein. Mit der Reserve der Haunestädter feierte Bednarek 2010 den Aufstieg in die Verbandsliga. Ein Jahr später wurde dieser Erfolg sogar noch getoppt, als der Klassenerhalt zu Buche stand. „Hinzu kommt, dass ich gebürtiger Hünfelder bin und einen sehr guten Draht zu Mario Rohde (Abteilungsleiter und Trainer der zweiten Mannschaft, Anm. d. Red.) pflege. Deswegen ist es natürlich ein besonderes Spiel für mich, wenngleich die gemeinsamen Erfolge schon ein paar Jahre zurücklegen“, so Bednarek, der anfügt. „dass es sicherlich kein Nachteil ist, dass das Verbandsliga-Team von Hünfeld zeitgleich spielt.