Kreispokal Lauterbach-Hünfeld Die Finalisten werden gesucht

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld Die Finalisten werden gesucht

 

Hünfeld/Burghaun/Eiterfeld (fs) – www.osthessen-sport.de

Zweimal Kreisoberliga Nord gegen zweimal Verbandsliga: So lauten die Duelle im Halbfinale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld, die am Mittwoch ausgetragen werden. Der frischgebackene Verbandsligameister SV Steinbach muss um 19 Uhr zum Derby bei der FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen in Langenschwarz antreten, der Hünfelder SV ist eine halbe Stunde zuvor bei der SG Eiterfeld/Leimbach gefordert.
Nach drei Tagen Feiern muss der SV Steinbach so langsam wieder in den Alltag einkehren: „Die Meisterschaftsfeier konnte sich echt sehen lassen, das war schon hart. Wenn wir nächste Saison so gegen den Schweinehund kämpfen wie nachts um 3 an der Theke, haben wir Chancen auf den Klassenerhalt“, flachst SVS-Coach „Kalle“ Müller, der die Partie bei der FSG Kiebitzgrund/Rothenkirchen jedoch ernst nimmt: „Wir müssen regenerieren und werden am Dienstag trainieren, um das ein oder andere noch rauszuschwitzen. Aber wir sind Favorit und wollen das hochkonzentriert angehen.“ Nach den Finalniederlagen gegen den Seriensieger Hünfeld in den vergangenen Jahren hat sich der SVS jedenfalls einiges vorgenommen und will unbedingt ins Finale einziehen – die FSG jedoch, die am Wochenende den Klassenerhalt in der Kreisoberliga Nord eintütete, will dem Favoriten ein Bein stellen.

Im zweiten Halbfinale stehen sich Eiterfeld/Leimbach und der Hünfelder SV gegenüber: Der Meister der Kreisoberliga Nord ist immer noch ungeschlagen und hat sich einiges vorgenommen. „Eiterfeld wird hochmotiviert sein, ist gut drauf und wird die Überraschung landen wollen“, vermutet Hünfelds Mittelfeldmann Kevin Krieger, der entsprechend warnt: „Wir müssen da auf der Hut sein und Gas geben, um ins Finale zu kommen. Da könnte ja dann Steinbach warten, auf die wir nächstes Jahr leider nicht treffen werden.“

Das Finale soll dann am 25. oder 31. Mai ausgetragen werden. Der HSV geht allerdings personell weiterhin auf dem Zahnfleisch: Zu den zahlreichen Ausfällen gesellt sich nun auch noch Ferhat Yildiz, der gegen Sand in der Schlussphase an der eigenen Eckfahne unglücklich auf die Schulter fiel und sich diese wohl erneut auskugelte.

Zumindest Christoph Neidhardt dürfte nach seiner Schienbeinverletzung jedoch wieder mit an Bord sein.

Neidhardt

 

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