Kreispokal: Weber will von Favoritenrolle nichts wissen

Kreispokal: Weber will von Favoritenrolle nichts wissen

von Max Lesser 

Verbandsligist SV Steinbach kämpft am Mittwochabend um 19 Uhr auf heimischem Rasen gegen Hessenligaabsteiger Hünfelder SV um den Gewinn des Kreispokals Lauterbach-Hünfeld.

Die Rollen sind eigentlich klar verteilt. Auch wenn der Hünfelder SV bereits als Absteiger aus der Hessenliga feststeht, so gelten die Haunestädter als Favorit im Endspiel gegen den Verbandsligisten. Doch davon will HSV-Coach Dominik Weber nichts wissen. „Ich denke nicht, dass wir Favorit sind. Ich erwarte eine enge Begenung“, mutmaßt Weber, der auf sechs Spieler verzichten muss. Neben den drei Langzeitverletzten Niclas Rehm, Simon Grosch und Tarek Belaarbi werden am Mittwoch auch Lukas Budenz (beruflich verhindert), Dennis Müller (angeschlagen) sowie Maurus Klüber (Gehirnerschütterung) fehlen.

Ein besonderes Spiel wird es für HSV-Wirbelwind Christoph Neidhardt. Der 26-jährige Offensivspieler wechselte vor der Saison vom SV Steinbach in die Rhönkampfbahn, nachdem er vier Jahre am Mühlengrund spielte. „Es wird auf jeden Fall ein besonderes Spiel“, so Neidhardt, der mit 14 Toren bester HSV-Torschütze der laufenden Saison ist. Den entgegengesetzten Weg werden im Sommer André van Leeuwen und Julian Rohde einschlagen.

„Vom Potenzial her hat Hünfeld einiges zu bieten.“, glaubt Steinbachs Trainer Karl-Josef Müller, der mit seinem Verein gerne den Pokalsieg und damit die Qualifikation für den Hessenpokal schaffen würde.

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