HSV erweitert Betreuerstab
Markus Stark (rechts, sitzend) ist wieder in offizieller Mission für den Hünfelder SV unterwegs. Foto: Siggi Larbig
Gerne würde Dominik Webers Elf am Sonntag (15 Uhr) jenes gute Omen bei Schlusslicht Neu-Isenburg bestätigen. In Eddersheim und bei Türk Gücü Friedberg gelangen die Sonntagssiege Ende September. Dabei erzielte Maximilan Fröhlich jeweils einen Treffer und somit seine beiden einzigen Tore vor der Winterpause. In der Restrunde erzielte er hingegen alle drei des HSV, sorgte somit für vier Punkte und damit für den von Coach Weber geforderten und für die Tabelle erforderlichen „Flow“.
Doch Ausruhen ist nicht – das betont auch Mario Rohde. Der Hünfelder Fußballchef weiß, „dass es für uns weiter Schlag auf Schlag geht und für uns in den kommenden direkten Duellen eigentlich nur Siege zählen“. Denn auch die Konkurrenz punktet eifrig. Will der HSV noch ein paar weitere Mannschaften aus dem kaum vorhandenen Mittelfeld in den Abstiegsstrudel reißen, darf die Serie nicht vorschnell enden. Doch mit Druck erreiche man ohnehin nichts, weiß Rohde, der vielmehr betont, „dass es einfach toll ist, dass die Jungs sich jetzt auch punktetechnisch belohnen“. Die Früchte aus der Vorbereitung wurden nun teilweise bereits geerntet, jetzt gelte es weiterhin die Attribute des Klassenkampfes auf den Platz zu bringen. Auch in Neu-Isenburg, gegen das es in der Hinserie eine verdiente 0:2-Pleite setzte.
Personell wird Weber auf das zuletzt erfolgreiche Personal vertrauen können. Und seit der Restrunde hat er auch neue Unterstützung auf der Bank: Markus Stark, langjähriger Spieler und späterer Stammzuschauer auf der Rhönkampfbahn, erweitert das Betreuerteam und sorgt dabei auch für gute Stimmung. „Ein echter Gewinn“, findet Rohde.