Als ungemütlich darf die Aufgabe des HSV bezeichnet werden, wenn die Haunestädter am Sonntag bei der TSG Sandershausen antreten müssen. „Das wird schwer genug dort. Wir müssen zusehen, dass wir uns schnell an die Platzverhältnisse anpassen. Wir kennen das Gelände nicht“, sagt Trainer Dominik Weber vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit der TSG, gegen die Hünfeld im Hinspiel zuhause mit 4:0 gewann. „Aber das ist nochmal eine andere Hausnummer“, warnt Weber vor der Rolle als Auswärtsteam bei einer Mannschaft, die für eine etwas härtere Gangart bekannt ist. Bad Soden (0:1), Vellmar (2:3) und CSC Kassel (2:2) ließen allesamt schon in Sandershausen Federn, das soll dem HSV nicht passieren. „Sie haben letztes Jahr eine super Runde gespielt. Wenn sie einen guten Tag erwischen, können sie jeden ärgern“, weiß Weber, dem Steffen Witzel noch gesperrt fehlt. Derweil hofft der Coach, dass Jonas und Lukas Budenz wieder dazustoßen, Julian Rohdes Einsatz ist wegen Rückenproblemen noch fraglich.