und SV 07 Eschwege – Hünfelder SV (Ostermontag, 15 Uhr).
Nachdem der SC Willingen weiter darauf wartet, in der neuen Heimat Schwalefeld spielen zu dürfen und zuletzt die Spiele im Ersatzspielort Medebach (Nordrhein-Westfalen) ausgefallen sind, weicht der Verein am Osterwochenende nach Rattlar, einem Ortsteil der Gemeinde Willingen, aus – und da scheint sich der HSV auf ein schwieriges Geläuf einstellen zu müssen. „Ich habe mit einem Medienvertreter vor Ort gesprochen, der Platz soll sehr klein und auch nicht besonders gut sein, aber wohl noch gewalzt werden“, weiß HSV-Trainer Dominik Weber, der auf die Bedingungen genauso gespannt wie auf die Reaktion der Spieler nach dem schwachen Schwalmstadt-Spiel ist: „Da müssen wir uns ganz klar steigern, zumal bei Willingen alle Mann fit sind, auch René Huneck erstmals wieder gespielt hat und die Mannschaft sehr, sehr erfahren ist.“
Webers Team ist personell weiterhin unverändert gut aufgestellt, was sich bei den beiden schweren Auswärtsaufgaben als Trumpf erweisen könnte, zumal der HSV das erste Mal seit Monaten wieder auf Rasen ran muss. „Das ist gerade für den Kopf schwierig, wenn du nach zehn Minuten merkst, dass auf tiefem Rasen deine Oberschenkel zumachen, du dich aber durchbeißen musst“, weiß Weber, „dass eine ganz andere Belastung wartet“ und der deswegen mit seinem Team in dieser Woche auch erstmals auf Naturrasen gegangen ist. Auf das Spiel am Montag in Eschwege mag Weber hingegen noch nicht schauen, erhofft sich aber insgeheim vier Punkte sammeln zu können.