Schilling ist „verärgert und enttäuscht“

Schilling ist „verärgert und enttäuscht“

Verbandsliga: Noch steht kein Verein fest
Für ein wenig Wirbel sorgte in den vergangenen 24 Stunden die Personalie Simon Schilling. Auf der Jahreshauptversammlung gab der Hünfelder SV bekannt, dass Schilling den Verein verlassen wird – und zwar mit dem Ziel SG Eiterfeld/Leimbach. „Stimmt so nicht“, sagt Schilling und äußert auch seinen Unmut gegenüber dem HSV.
„Klar ist, dass ich dem Verein abgesagt habe, allerdings nicht mitgeteilt habe, wo ich hingehe“, erklärt Schilling, der zwar Eiterfeld/Leimbach als einen möglichen Kandidaten nennt, jedoch untermauert: „Eine Entscheidung, wo ich nächste Saison spielen werde, ist noch nicht gefallen.“ Dass der HSV auf der Jahreshauptversammlung nun aus seiner Sicht die Tatsachen etwas verdrehte, findet der 21-Jährige mehr als nur bedauerlich: „Ich bin verärgert und enttäuscht vom Verhalten des HSV. Ich hätte auch gerne die Chance gehabt, der Mannschaft selbst zu sagen, dass ich gehe.“ Zumal seine endgültige Entscheidung gegen den HSV erst am vergangenen Freitag gefallen sei und der HSV diese nur drei Tage später öffentlich gemacht habe.

Der gebürtige Mansbacher, der im D-Junioren-Alter von Hohenroda zum HSV wechselte, konnte im aktuellen Jahr aufgrund hartnäckiger Knieprobleme noch nicht spielen. „Ich bin dabei, Stabilisationsübungen zu machen und eigentlich hatte ich auch vor, unbedingt noch einmal zu spielen, schließlich bin ich zehn Jahre hier gewesen und wollte mich nicht so verabschieden.“
Autor: Johannes Götze

schilling-07-2015

Nach oben scrollen