Schwacher Auftritt des Hünfelder SV

Schwacher Auftritt des Hünfelder SV

Es war ein miserabeler Auftritt des HSV, der keinerlei Lust auf Abstiegskampf verspürte. Viel zu emotionslos trabte man dem Gegner oft hinterher und war mit dem 3:0 am Ende genau richtig abgestraft. Wehens Torwart konnte am Halberg genüsslich die Sonne genießen. Er bekam nicht wirklich etwas zu tun.

Vor handgezählten 58 Zuschauern, darunter einer Gruppe Ultras, hatten es die Hünfelder ihrem Torhüter Tim Gutberlet zu verdanken, dass sie nicht schon früh deutlich in Rückstand geraten waren. Das 0:1 in der 17. Minute war jedoch sinnbildlich für die Vorstellung des HSV, denn unbedrängt hatte Niklas Rottenau abziehen können. Die gesamten 90 Minuten agierten die Gäste viel zu brav und ließen Wehen gewähren. Im Abstiegskampf muss sich der HSV noch deutlich steigern, um die Klasse doch noch halten zu können.


Wehen II: Laux; Östereich, Worcester (85. Rademacher), Straith, Becker, Vetter, Rottenau, Ahmed, Balder (67. Bianco), Esser, Christ (85. Goncalves).
Hünfeld: Gutberlet; Krenzer, Helmke, Belaarbi, Beck, Trabert (46. Müller), Budenz, Neidhardt, Alles, Krieger (70. Rohde), Klüber.
Schiedsrichter: Marcus Rolbetzki (Marburg). Zuschauer: 75. Tore: 1:0 Niklas Rottenau (17.), 2:0 Maik Vetter (76.), 3:0 Marvin Esser (84.).

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