Gespielt wird definitiv auf Kunstrasen in Treysa. „Wir werden jetzt die beiden Spiele gegen Hünfeld und Rothwesten noch auf Kunstrasen durchziehen und dann nach Ostern nach Ziegenhain auf den Rasen gehen“, kündigt Schwalmstadts Trainer Hans Schweigert an, der den Hünfeldern zur Verpflichtung von Asbachs Kapitän Sebastian Schuch gratuliert: „Man kann Hünfeld nur beglückwünschen, dass er sich für Hünfeld und nicht für uns entschieden hat. Er ist ein absoluter Toptorjäger.“
Für ihn verkauft sich der HSV in dieser Saison unter Wert: „Das ist eine Mannschaft, die nicht in den Regionen, in der sie momentan ist, angesiedelt sein sollte. Aber Hünfeld hat dennoch eine sehr gute Mannschaft und ist von vorne bis hinten gut besetzt. Wir wollen aber dennoch die Punkte bei uns behalten.“ Gewarnt ist der Tabellendritte, auf den Hünfeld mit einem Auswärtssieg den Rückstand übrigens auf vier Punkte verkürzen könnte, auch durch die Auswärtsniederlage in Hünfeld.
Dennoch schiebt HSV-Trainer Dominik Weber die Favoritenrolle nach Schwalmstadt: „Man muss sich ja nur die Tabellenkonstellation anschauen. Zuhause sind sie gegen uns Favorit, das müssen wir so annehmen.“
Dennoch hat sich der 35-Jährige, der gegen Rothwesten ob der Personalnot sogar selbst auf der Bank Platz nahm, einiges vorgenommen: „Wir wollen dort etwas holen. Wenn wir einen Punkt mitnehmen könnten, wäre das ein super Ergebnis.“ Personell bessert sich die Lage wieder: Steffen Witzel und Oliver Krenzer stoßen wieder dazu. Noch nichts Neues gibt es bei Sebastian Gensler, der sich gegen Hünfeld erneut am Knie verletzte, hier steht am Montag ein MRT-Termin an.