Schnell richtete sich der Fokus der SGJ nach dem klaren Sieg gegen Melsungen auf das Spiel gegen Hünfeld. „Wir wissen, wo deren Stärken liegen. Nämlich genau da, wo unsere liegen – in der Offensive“, so Trainer Zeljko Karamatic, der vorausblickt auf ein „richtig geiles offensives Spiel. Es wird einen offenen Schlagabtausch geben, taktisch wird es von meiner Seite nicht viel geben“, lässt der Johannesberger Trainer auf ein Torspektakel hoffen. Mit Jonas Lembach, Eric Stephane Kengni Fotsing und Paolo Mondo wurden zuletzt drei Spieler gegen Melsungen geschont, die gegen Hünfeld wieder auflaufen könnten.
Gegen Eichenzell hielt derweil beim HSV auch im dritten Heimspiel die Null, allerdings kam der FCB dem Torerfolg bedrohlich nahe. „Die Mannschaft wirkte etwas platt, was vielleicht auch an der zu hohen Intensität im Montagstraining lag“, vermutet Trainer Dominik Weber, der auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen kann. Vom Gegner hat er eine hohe Meinung, würde sich dementsprechend auch mit einem Remis zufriedengeben und weiß, dass es Wiedergutmachung geben soll. Vor exakt zwei Jahren unterlag Hünfeld in Johannesberg 0:4, startete anschließend eine Serie und wurde Meister. Offen ist, wer nach dem dritten Fehlschuss in Serie nun die Elfmeter schießt.