Osthessen (fs) –www.osthessen-sport.de
Kaum sind die Kunstrasenplätze der Region wieder nutzbar, sind die hiesigen Fußballmannschaften fleißig im Einsatz: Verbandsligist Eichenzell empfängt am Samstag (12 Uhr) den Hessenligisten Hünfelder SV, die Fliedener Buchonia bekommt es zwei Stunden später zuhause mit dem Bayernligisten Großbardorf zu tun.
„Es macht doch immer Spaß, Fußball zu spielen. Wichtig ist, dass wir die Spiele jetzt auch durchziehen können. Wir wollen uns bewegen, Spielpraxis sammeln und Sicherheit am Ball gewinnen“, gibt HSV-Trainer Oliver Bunzenthal die Zielsetzung für den Testspielauftritt in Eichenzell vor. Eines soll allerdings besser werden als noch beim 3:2-Sieg gegen den SVA Bad Hersfeld am Mittwochabend: „Ich erwarte von den Spielern, dass wir nicht so leichtfertig Torchancen zulassen wie in Asbach“, so Bunzenthal, der erneut auf Maurus Klüber verzichten muss.
Eichenzells Trainer und Namensvetter Oliver Starke wiederum bezeichnet das Ergebnis im Testspiel gar als „drittrangig“: „Wichtig ist, dass sich Bewegungsabläufe und Laufwege einstudieren und wir unseren Abwehrverbund einspielen. Dort hinterlässt Neuzugang Dominik Möller in der Vorbereitung bisher einen bombastischen Eindruck, ihn müssen wir deshalb so schnell wie möglich integrieren.“ Dennoch werde sich wohl ein Klassenunterschied offenbaren, zumal am Samstag George Kitagenda, Julian Sipf (beide beruflich verhindert), Martin Kriwoschein, Johann Pfannenstiel (beide privat verhindert) sowie der erkrankten Heiko Rützel und Daniel Kratz insgesamt sechs Spieler fehlen werden. „Daniel hat wohl Pfeiffersches Drüsenfieber, allerdings im ausklingenden Stadium. Das würde auch seine Hinrunde erklären. Er kann wahrscheinlich aber in vier Wochen wieder einsteigen“, so Starke. Am Sonntag trifft Eichenzell dann auf Großenlüder: „Das wird auch kein Spiel wie jedes andere, immerhin hat Dominik die Mannschaft noch vor vier Wochen trainiert. Da ist das Ergebnis dann mindestens zweitrangig, zumal die verhinderten Spieler dann alle wieder mit dabei sind. Wir werden aber immer versuchen, in den Testspielen ans Limit zu gehen“, gibt Starke die Marschroute vor.