Simon und Yildiz treffen
Der Hünfelder SV kann auch auswärts noch gewinnen: Nach vier sieglosen Partien in der Fremde siegte der HSV mit 2:0 (0:0) beim TSV Mengsberg. Es war erst der zweite Auswärtssieg nach dem 5:2 in Dörnberg Anfang August.
Entschieden wurde das Spiel in den letzten sechs Minuten, als die Mannen von Dominik Weber dafür belohnt wurden, dass sie nie die Geduld verloren haben und am Schluss auch die deutlich besseren Kraftreserven hatten.
Mengsberg begann gut und hatte in den ersten 20 Minuten auch zwei ordentliche Möglichkeiten zur Führung. Beide Male musste Keeper Tim Gutberlet eingreifen. Einen der zwei Bälle wehrte er an die Latte ab.
Danach aber wurde die Überlegenheit der Hünfelder immer deutlicher. Die dickste Chance, um schon vor dem Wechsel in Führung zu gehen, vergab Christoph Neidhardt, der Keeper Berger schon umspielt hatte, dann aber am Außenpfosten scheiterte (37.).
„Mengsberg hat jede Möglichkeit genutzt um Sekunde für Sekunde Zeit zu schinden. Es war ganz offensichtlich, dass der Gegner mit einem Punkt mehr als zufrieden gewesen wäre. Sobald der Ball im Aus war hat es immer ewig gedauert, ehe die Kugel wieder zurück im Spiel war“, beschrieb Hünfelds Abteilungsleiter Joachim Hess die Szenereie des Spiels.