Untersuchung in Berlin brachte Ergebnisse
Weiterhin vollkommen ungewiss ist die Rückkehr von Christoph Neidhardt, obwohl die Untersuchung in der vergangenen Woche in Berlin endlich Ergebnisse brachte. Allerdings keine guten. So hat sich der Hünfelder eine Sehne im Adduktorenbereich angerissen, außerdem ist das Schambein gereizt.
„Jetzt werde ich es wohl erst einmal mit einer konservativen Behandlung probieren. Falls das nicht hilft, muss operiert werden – und da stehen die Chancen, dass es wieder gut wird, bei 75 Prozent“, erklärt Neidhardt zähneknirschend den Stand der Dinge. Neidhardt wird sich jetzt erst einmal auf die Suche nach einem Facharzt in der Nähe machen. Konservativ behandelt werden können die Probleme beispielsweise mit einer Eigenbluttherapie. Bereits vor gut drei Jahren musste Neidhardt an beiden Leisten operiert werden, damals fiel er sieben Wochen aus, diesmal wird ein halbes Jahr nicht reichen. Denn letztmals stand der Ex-Steinbacher beim 2:0-Sieg gegen Borussia Fulda Ende November am Platz. Bis dahin hatte der 27-Jährige bereits acht Saisontore erzielt, in der Vorsaison brachte er es in seiner ersten Hessenliga-Serie auf 15.
Autor: Johannes Götze