Verbandsliga – Steffen Königs Traumtor rettet Hünfeld einen Punkt

Verbandsliga – Steffen Königs Traumtor rettet Hünfeld einen Punkt

Kassel (st) –www.osthesen-sport.de

Die Verbandsliga-Fußballer des Hünfelder SV haben bei der Regionalliga-Reserve des KSV Hessen Kassel durch einen schönen Treffer vom gerade eingewechselten Steffen König noch ein 2:2 (1:2)-Unentschieden ergattert. Kommende Woche empfängt der HSV zum letzten Verbandsliga-Spiel Nachbar Steinbach, danach kann sich Hünfeld voll und ganz auf die Relegation für die Hessenliga konzentrieren.

Wohl dem, der einen „König“ von der Bank bringen kann: In der 81. Minute eingewechselt, in der 83. Minute ein Traumtor geschossen: So nutzt man seine Spielzeit effektiv: Marius Link brachte den Ball von der Mitte auf die Außen zu Niklas Wahl. Der brachte den Ball wieder zurück ins Zentrum zu Steffen König, der den Ball direkt in den Winkel drosch. „Das Unentschieden ist gerecht und spiegelt den Spielverlauf wider. Wir sind anfänglich schwer ins Spiel gekommen, aber dann hatten wir auch unsere Chancen“, resümierte Hünfelds Abteilungsleiter Joachim Hess. Der KSV startete gut in die Partie, Marco Heussner setzte schon früh den ersten Warnschuss (11.), Tim Gutberlet reagierte aber zwei Mal glänzend. Hünfeld bekam noch keinen Zugriff auf die Partie, kam mit einer ordentlichen Portion Glück aber dennoch zur Führung. Niclas Rehm hielt aus 40 Metern einfach mal drauf, Christoph Winterhagen im Kasseler Tor wollte den Ball wegschießen, rutschte aber aus und sah den Ball ins Netz trudeln (30.). Kassel konnte aber nur fünf Minuten später, nachdem Sebastian Gensler schon beinahe ein Eigentor köpfte, den Ball aber selber noch von der Linie kratzte, zurückschlagen. Jens Wörner nahm einen langen Ball gut an und lupfte ihn zum Ausgleich über Gutberlet. Kurz vor der Pause ließ Kassels Teakhyun Lee nochmal das Hünfelder Gebälk zittern. Nach der Pause konnten die Junglöwen das Spiel dann schließlich drehen: Nach einem langen Ball kam Tobias Bredow vor Gutberlet an den Ball (50.). Hünfeld wollte sich so einfach aber dann doch nicht geschlagen geben, Sebastian Alles und Robert Simon hatten in der 79. schon den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterten aber noch an Winterhagen.
Kassel: Winterhagen; Scherer, Mobarak, Schüler (24. Lee), Ochs, Gülsen, Haidari, Heussner (74. Ndreu), Bredow, Cheberenchuk, Wörner (64. Ecevit).
Hünfeld: Gutberlet; Trabert (52. Wahl), Gensler, Alles, Rehm, Link, Simon, Krieger, Faust (52. Yildiz), Budenz, Klüber (81. König).
Tore: 0:1 Niclas Rehm (30.), 1:1 Jens Wörner (35.), 2:1 Tobias Bredow (50.), 2:2 Steffen König (83.)
Zuschauer: 40.

Kassel-H-15-5

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