Fulda/Hünfeld (ms/fs) –www.osthessen-zeitung.de
Erster gegen Zweiter: Das Osthessenderby (Sonntag, 17 Uhr) zwischen dem Hünfelder SV und der SG Johannesberg verspricht Spannung und temporeichen Fußball. Die Hünfelder gehen als Verbandsliga-Tabellenführer und Meisterschaftsaspirant als Favorit in die Partie, doch die Gastgeber aus Johannesberg wollen sich nicht verstecken.
Das sieht auch Hünfelds Trainer Dominik Weber so: „Das wird sicherlich ein sehr interessantes Spiel, auch für die Zuschauer. Unsere Stärken liegen ja auch eher in der Offensive.“ 13:0 Tore aus drei Spielen – trotz dreier verschossener Elfmeter – sprechen hier eine deutliche Sprache. Das gilt natürlich auch für die SGJ, vor der Offensive um Marcel Mosch, Niklas Zeller und Marius Löbig hat der 38-Jährige großen Respekt: „Johannesberg ist eine gut besetzte Mannschaft mit Spielern, die höherklassig aktiv waren“, warnt Weber, der einen Tanz auf Messers Schneide erwartet: „Defensiv werden wir nochmal anders gefordert sein, ich hoffe, dass wir es hinkriegen, besser zu stehen als noch gegen Eichenzell, das das aber auch gut gemacht hat. Grundsätzlich wird das ein Spiel auf Augenhöhe, ich sehe da keinen wirklichen Favoriten.“ Personell kann der HSV-Coach auf den gleichen Kader wie gegen Eichenzell zurückgreifen, gut möglich also, dass die Hünfelder dann zum vierten Mal in Folge mit der identischen Startformation auflaufe