„Man hat schon im ersten Saisonspiel gesehen, dass sich Borussia dort enorm schwer getan hat. Wir sind gewarnt“, mahnt HSV-Trainer Dominik Weber vor dem Auftritt am Chattenloh. Der SVA gewann zuletzt in Baunatal mit 4:1 und hat mit Sören Gonnermann und Patrick Rusch eine richtig gute Offensivabteilung vorzuweisen. „Die sind nach vorne richtig gefährlich, von daher wird das ein schweres Auswärtsspiel“, ist Weber überzeugt. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen hat sich der HSV auf dem dritten Tabellenplatz festgesetzt. „Damit kann man zufrieden sein, wir wollen jetzt natürlich in Weidenhausen die Quote etwas verbessern“, sagt der 33-Jährige. Ferhat Yildiz hat seine Rotsperre abgesessen und wird wieder auf seine angestammte Linksverteidigerposition rücken. „Das hat er sich absolut verdient“, lobt Weber, der dadurch Basti Alles wieder eine Position nach vorne beordern kann.
Maurus Klüber hat noch Probleme mit der Leiste nach Belastung, Lukas Budenz immer noch Schmerzen im Arm bei der Bewegung. „Da muss man abwarten, ob es reicht. Aber auch mal ein großes Lob an die Jungs, die schon lange verletzt sind. Egal ob Tarek Belaarbi, Johnny Helmke oder Simon Grosch: Alle geben Gas, sind permanent bei Siggi Larbig in der Physiotherapie und versuchen, auf einen grünen Zweig zu kommen“, lobt Weber. Niclas Rehm hat noch im September einen Termin an der Uniklinik Frankfurt, um eine zweite Meinung bezüglich seines nicht richtig zusammengewachsenen Armbruchs einzuholen.
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