„Ob es schlecht oder gut war, dass das Spiel in Weidenhausen ausgefallen ist, wissen wir erst nach dem Willingen-Spiel. Aber wir können es ja nicht beeinflussen“, meint Hünfelds Trainer Dominik Weber, der am Mittwochabend das Topspiel in Weidenhausen schon gerne gespielt hätte, um den neunten Sieg in Folge einzufahren. Das soll jetzt im Party-Mekka nachgeholt werden, wo es der HSV anschließend krachen lassen will. Traditionell fallen im Upland im Herbst die Spiele allerdings regelmäßig aus, auch diesmal gehen wieder bange Blicke zur Wetterprognose. „Ich habe mit dem Trainer telefoniert, mit dem ich den Trainerschein gemacht habe. Aktuell würde es gehen, Willingen ist ja auch daran gelingen, nicht zu viele Spiele mit ins neue Jahr zu nehmen“, hofft der 37-Jährige, dass gespielt werden kann. Die Marschroute für das Spiel ist jedenfalls klar, zumal dem HSV mit einem Sieg zumindest über Nacht die Tabellenführung winkt: „Wir gehen das total fokussiert an. Die Eindrücke aus dem Hinspiel sind ja noch frisch, aber da haben wir auf Kunstrasen gespielt. diesmal wird der Platz tief sein und es ein Kampfspiel werden. Das müssen wir annehmen“, macht Weber klar, der neben den weiterhin fehlenden Langzeitverletzten noch um die weiterhin angeschlagenen Sebastian Körner (Adduktoren) und Keeper Jonas Hosenfeld (Schulter) bangt.