Alsfeld erwischte den besseren Start und führte schnell mit 4:1. Im Angriff agierte der HSV noch zu nervös. Es kam zu einigen technischen Fehlern, die der Gegner gut nutzten konnte. Trotz der sehr gut herausgespielten Angriffe, scheiterten die Hünfelder einige Male am gut aufgelegten gegnerischen Torhüter. In der Abwehr konnte Alsfeld unter Druck gesetzt werden, wodurch es zu einigen Fehlwürfen kam. Beim Spielstand von 9:4 nahm sich Hünfeld die erste Auszeit. Danach verlief die Partie ausgeglichener. Gegen den linken Rückraum fanden die Hünfelder kein Rezept, sodass es bei einem Spielstand von 16:10 in die Pause ging. Wie schon so oft in dieser Saison verlief die zweite Hälfte deutlich besser. Besonders das Zusammenspiel mit den Außen und das schnelle Umschalten verliefen sehr gut, was jedoch nicht in Tore umgemünzt werden konnte. In dieser Situation war auf Hünfelds Rückraum Verlass, der durch ein paar sehenswerte Torwürfe den Gegner nicht davonziehen ließ.  So trennten sich die Spieler nach einem stark umkämpften Derby mit 29:22.