HSG Hofgeismar/Grebenstein – Hünfelder SV 26:26

HSG Hofgeismar/Grebenstein – Hünfelder SV 26:26

Hofgeismar: Für Hünfeld war das 26:26 bei bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein bereits das vierte Unentschieden in dieser Saison.

„Mit der kämpferischen Leistung meiner Jungs war ich absolut zufrieden. Nur leider hat uns diesmal wieder etwas das Quäntchen Glück gefehlt, um das Spiel für uns zu entscheiden“, meinte Gerald Birkel, Trainer von Handball-Landesligist Hünfelder SV nach dem 26:26 (16:14)-Remis im Nachholspiel bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein, wodurch der vierte Tabellenplatz zementiert wurde.

Für Hünfeld war es bereits das vierte Unentschieden in dieser Saison. „Unser Standardergebnis – vor allem auswärts, wo wir nun schon dreimal unentschieden gespielt haben“, befand Birkel und ärgerte sich vor allem über eine Szene nach etwa 50 Minuten beim Stande von 25:23 für Hünfeld, als sich Fabian Sauer auf einen Tempogegenstoß begab, von den Referees jedoch wegen eines vermeintlichen technischen Fehlers zurückgepfiffen wurde: „Das war meiner Ansicht nach kein Schrittfehler. Gehen wir in dieser Szene mit drei Treffern in Führung, gewinnen wir das Spiel. So jedoch kam Hofgeismar im Gegenzug wieder auf ein Tor ran.“

Bereits nach 54 Minuten stand im Übrigen das Endergebnis fest, da in den restlichen sechs Minuten sowohl die Gastgeber als auch Mark-Peter Dörge und Fabian Sauer für den HSV noch gute Chancen ungenutzt ließen. „Mit der Abwehrleistung war ich vor allem in der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. Christian Krätzig hat sehr stark gehalten, unter anderem auch drei Siebenmeter. Letztlich war er es, der uns das Unentschieden gerettet hat“, fand Birkel lobende Worte für seinen Keeper. Dieser ersetzte nach zehn Minuten Tim-Niklas Dörge, der kein adäquates Mittel gegen die Rückraumwürfe Philip Schröers fand. Diesem gelangen in dieser frühen Phase vier Treffer in Folge. „Nach der Pause hatten wir ihn dann aber wesentlich besser im Griff. Da hat er nur noch zweimal getroffen“, erklärte Birkel, der seinem Team nun bis zum 4. Januar trainingsfrei gibt: „Danach wollen wir aber wieder angreifen und die vielen Unentschiedenin der Rückrunde in Siege verwandeln.“

Hünfeld spielte mit: Krätzig, T.-N. Dörge; Liebetrau (6), F. Sauer (7/1), Hinckel (2), Jahn (2), Wild (1), Krieg, And. Unglaube, M. Rehberg (3), M.-P. Dörge (4), F. Rehberg (1).

Quelle:www.fuldaerzeitung.de
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