Hünfeld (fs) – www.osthessen-zeitung.de
Auf der Platte zeigte der HSV dabei vor allem in der Abwehr wieder eine klasse Leistung, 22 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Allerdings ist gerade vorne noch Luft nach oben: „Wir haben in der ersten Halbzeit nur zwölf Tore geschossen, das ist schlecht, das muss man so sagen. Wir haben das ansatzweise ganz gut gemacht, aber nicht konsequent bis zum Ende durchgespielt“, moniert Pasaribu.
Nach der 12:10-Halbzeitführung nahmen sich die Gastgeber einiges vor, vor allem aber, mutiger und mit mehr Drang zum Tor zu spielen. „Das ist soweit gut gelungen, wir lagen zwischenzeitlich mit neun Toren vorne, das war dann okay, auch wenn es im Angriffsspiel immer noch hakt“, analysiert Pasaribu, der betont: „Das darf noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, da ist noch einiges an Luft nach oben.“ Nach dem zwischenzeitlichen 25:16 durch Lennert Sitzmann (50.) ließ der HSV erst in der Schlussphase Twistetal nochmal etwas herankommen, in den ersten 20 Minuten nach Wiederanpfiff hatte Hünfeld gerade mal sechs Tore zugelassen, in der Schlussphase war das Spiel dann entschieden. Bester Hünfelder war einmal mehr Felix Kircher mit neun Toren, aber auch Alexander Unglaube, der doch mitwirken konnte, traf immerhin fünf Mal.
Hünfeld: Dörge, Krätzig; Sitzmann (3), Sauer (6/1), Fischer, Klein (3), Hute, Hyseni, Krug (1), Abel (1), Sandrock, Sauerbier, Unglaube (5), Kircher (9).
Zuschauer: 300.